Bei meinem 11-jährigen Friesen wurden Fesselkopfentzündungen hinten links und hinten rechts festgestellt, sowie eine geringgradige Gleichbeinlahmheit hinten rechts.
Wir haben uns noch nicht auf eine Therapieform festgelegt. Im Moment hat er einen gelben Schein und pausiert, nächste Woche werden wir dann mit dem Tierarzt gemeinsam eine Entscheidung treffen.
Als Gründe für diese Befunde wird immer wieder angegeben: Überlastung, vor allem bei Spring- und Rennpferden. Aber weder springen wir, noch geht er Galopprennen. Er wird sehr regelmäßig von einem 15-jährigen Mädchen bewegt, die ihn zwar lange reitet, aber auch lange vorher Schritt reitet. Das Pferd ist von Natur aus sehr phlegmatisch, sodass ich keine Sorge haben muss, dass sie stundenlang über die Rennbahn galoppiert, denn das gibt das Pferd schlicht und ergreifend nicht her.
Aufgrund eines subluxierten Kreuzdarmbeingelenks (alter Befund) bringt er ohnehin eine gewisse Steifheit mit sich. Versammlung war seltenst möglich, korrekte Biegung und Stellung ebenfalls nicht.
Der TA wollte sich bei den Gründen nicht so recht äußern. Er meinte, es könnte auch am Grundcharakter des Pferdes liegen. Zu schwer, zu langsam von der Hinterhand, zu phlegmatisch, sodass solchen Erkrankungen Vorschub gegeben würde.
Mich interessieren trotzdem mögliche andere Gründe und auch geeignete Therapiemaßnahmen und Eure Erfahrungen:
- Stoßwellentherapie
- ihap-Therapie (richtig geschrieben?)
- Hyaluronsäure
- Cortison
Danke vorab für Eure Erfahrungsberichte!
Fesselkopfentzündungen und geringgradige Gleichbeinlahmheit
Fesselkopfentzündungen und geringgradige Gleichbeinlahmheit
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
das heisst Irap-Therapie.
Da werden so weit ich weiss Stammzellen angezüchtet und in die befallenen Stellen injiziert, ich kenne das in einem Fall eines Knorpelschadens bei dem Pferd einer Freundin, über die Langzeitwirkung kann ich Dir nichts sagen, da das Pferd einen schweren Befund hat und noch nicht wieder komplett antrainiert ist.
Mit Hyaluron- und Cortisoninjektionen habe ich gewisse Erfahrungen, bei einem alten Pferd mit Arthrose und einem jüngeren mit einer HGE, die Erfahrungen sind gut.
Was sagt Dein TA zu Adequan?
lg
maurits
Da werden so weit ich weiss Stammzellen angezüchtet und in die befallenen Stellen injiziert, ich kenne das in einem Fall eines Knorpelschadens bei dem Pferd einer Freundin, über die Langzeitwirkung kann ich Dir nichts sagen, da das Pferd einen schweren Befund hat und noch nicht wieder komplett antrainiert ist.
Mit Hyaluron- und Cortisoninjektionen habe ich gewisse Erfahrungen, bei einem alten Pferd mit Arthrose und einem jüngeren mit einer HGE, die Erfahrungen sind gut.
Was sagt Dein TA zu Adequan?
lg
maurits
Habe den Thread gerade erst gesehen, ich weiss nicht wie aktuell das ist, aber ich würde recht schnell handeln. Also bei uns war ebenfalls eine Entzündung daran schuld, dass der Knochen nun angegriffen wurde. Am Fesselgelenk jeweils innen und aussen ist der Knochen porös.
Bei uns kommt in Frage, dass Fehlbelastung (ISG und Beckenschiefstand), Überlastung und eventuell ein Trauma (Überdehnung der Sehne) daran beteiligt war.
Gelahmt hat meine nie! Es war reiner Zufall, dass wir es entdeckt haben!!
Wie sieht denn nun die Therapie aus bei deinem Friesen?
Bei uns kommt in Frage, dass Fehlbelastung (ISG und Beckenschiefstand), Überlastung und eventuell ein Trauma (Überdehnung der Sehne) daran beteiligt war.
Gelahmt hat meine nie! Es war reiner Zufall, dass wir es entdeckt haben!!
Wie sieht denn nun die Therapie aus bei deinem Friesen?
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi