Aktuell tut er sich sehr schwer und ich fühle mich furchtbar unsicher, wie ich ihn bewegen soll. Mit internistischen Erkrankungen brauchte ich mich bei ihm bisher nicht auseinander zu setzen, Lahmheit ist irgendwie "einfacher" kommt es mir vor

Ich weiß, daß gerade bei Lungengeschichten Bewegung sehr wichtig ist aber auch, daß man mit Überlastung vorsichtig sein muß.
Er hat unverändert seit fast 3 Wochen Ruheatemfrequenzen von um die 40/Min und mein TA hat mir von Zwangsbewegung abgeraten, so lange die Luftnot so ausgeprägt ist. Wobei Timi wenig sichtbar leidet, mir fällt es auf, weil ich ihn so gut kenne, daß er einfach nicht er selbst ist. Auf den ersten Blick sieht er für Aussenstehende rund und gesund aus.
Wegen weiterer Therapieoptionen habe ich jetzt eine Zweitmeinung eingeholt und dieser TA sagt
Ich denke, er liegt richtig. Meine Angst, den Braunbären zu überlasten und ihm damit zu schaden, bleibt trotzdem.Das Pferd muss zwangsbewegt werden. Mann sollte an die Grenzen des Pferdes gehen.
Hier gibt es doch einige mit einschlägigen Erfahrungen was diverse Erkrankungen betrifft, jetzt würde ich gerne von eben diesen profitieren.
Sicher kann nur ich vor Ort von Tag zu Tag entscheiden, wie weit ich gehen kann. Aber da ich mich so unsicher fühle, wäre ich über Tips und einen Erfahrungsaustausch sehr froh.