Wegstellen oder Muskalaufbau?

Rund um die klassische Reitkunst

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Meg
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Wegstellen oder Muskalaufbau?

Beitrag von Meg »

Huhu,

ich reihe mich mal ein, bräuchte auch mal Denkanstösse.

Pferd: Welsh Partbred (Mutter VB, Vater Welsh Cob), am 02.05. wird er 4, letzten Herbst behutsam angeritten, von Vorbesi longiert (ohne alles glaube ich).
Typ sehr weich mit grossen Gängen und eher schlacksig. Recht kurzer Rücken.
Hatte nun aktuell, ohne grosse Belastung, leicht gefüllte Kniegelenke (habe ich bemerkt, weil er beim Durchparieren aus dem Galopp ein paar mal weggeknickt ist). Ta meint aber, dass die Bänder in Ordnung sind und hat ein bis zwei Wochen Pause verordnet.

Nach einer Woche Pause sind sämtliche Rückenmuskeln, die ich aufgebaut hatte, wieder weg :cry:

Nu ist die grosse Frage für mich? Soll ich ihm was muskalaufbauendes füttern und ihr wieder anzutrainieren? (Und welche muskalaufbauenden Mittel könnt ihr da empfehlen?)

Soll ich es als Wachstumsschub betrachten und ihm mehrere Wochen frei geben?

Oder soll ich ihm sogar einfach mal den ganzen Sommer frei geben und sehen, wie er im Herbst muskulär da steht?

In wie weit ist Fahren mit leichten Wagen auf geraden Boden nützlich? Dürfte doch eigentlich nicht so sehr auf die Knie gehen, oder?

Ich habe bisher immer Pferde mit eher hohem Muskeltomus gehabt und dies ist mein erstes "Weichei"

Was meint ihr??
Video vom letzten Herbst: http://hestetrening.shutterfly.com/minehester/637

Und ein aktuelleres beim Fahren (2tes mal): http://hestetrening.shutterfly.com/minehester/778

Dankeschön!
LG
Meg
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sab
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Beitrag von sab »

meg, ich glaube nicht, dass man wirklich Muskeln mit (legalen) Mitteln anfüttern kann. Bei Menschen geht das jedenfalls nicht.

Und ich habe mal - bevor ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin - für teures Geld ein vom TA empfohlenes Zeug gekauft. Das hat gar nichts bewirkt.


LG

Sabine
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Beitrag von Julia »

Naja, es gibt schon Zusatzfutter die den Muskelaufbau unterstützen. Und das ganz legal ;)

Es ist ja nicht so dass die wirken wenn das Pferd nix tut, aber sie können den Prozess schon unterstützen.

Nur da der Kleine ja nicht mal 4 ist und manche einfach länger brauchen ist es vielleicht nicht schlecht ihn einfach nochmal den Sommer auf Weide zu gönnen.
Liebe Grüße, Julia
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Doch, gibt es und zwar so was von legal: Hafer und zwar ganzen Hafer und davon reichlich…
Mein junger PRE war auch so ein Schlacks, der fing ab einer Menge von 4 kg Hafer an, richtig Muskulatur zu entwickeln – natürlich wurde er in dieser Zeit auch geritten. Und kein Angst vor der vielzitierten Haferspinnigkeit. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass lediglich 1,5% der Pferde eine Haferallergie haben. Beim Rest ist das nix anderes als eine Stoffwechselumstellung, die übrigens zwischen einer und zwei Wochen vorbei ist…
Allerdings: Bei einem noch nicht mal Vierjährigen würde ich generell in Erwägung ziehen, den noch mal wegszustellen nach dem Anreiten. Da ist jetzt doch eine ganz gute Möglichkeit…

LG
Andrea
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sinsa
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Beitrag von sinsa »

:kopfkratz: Seht ihr ein anderes Video als ich?
Bitte nicht falsch verstehen, auch meiner hat genug auf den Rippen für schlechte Zeiten, aber Ich seh da einen Schwarzen mit gut gefülltem Wohlstandsbäuchlein und/oder fehlenden Bauchmuckies. Dieses Pferd sollte, wenn es lediglich nach der Optik anhand es Filmes geht, mehr als genug Nahurng haben, um normal Muskeln aufbauen zu können, wenn der ausreichend Heu/Wiese hat.
Wenn ich meinen antrainiere, bekommt er ca. 200Gr Hafer, aber das reicht dann auch wirklich - vorallem zusammen mit reichlich Heu und einem guten MiFu. In der Weidezeit bräucht er überhaupt keinen Hafer.
Wenn allerdings Muckies sehr schnell verschwinden und sich dann nicht binnen kurzem mindestens wieder auf den Stand bringen lassen, der mal da war, dann würde ich statt dem Hafersack die Osteo holen :wink:
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Sinsa, sorry, aber das kann man so pauschal echt nicht sagen: Weidebauch oder sogar Speck hat mit Muskulaturaufbau gar nicht zwingend was zu tun. Es gibt unter den Pferden nun mal sogenannte Haferschlinger, die deutlich mehr Hafer brauchen als andere Pferde, um Muskulatur aufzubauen. Dazu gehört meiner mit Sicherheit. Dem brauche ich mit homöopathischen Dosen von 200 g erst gar nicht zu kommen, da muskelt er nämlich auch bei vollem Training nullinger auf. Darüber hinaus bin ich eh der Meinung, was die meisten Pferde zu fett macht, sind diese Unmengen von Heu, die das Steppentier heute größtenteils vorgesetzt bekommt. Aber das ist eine andere Geschichte :D
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Firli
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Beitrag von Firli »

Zum Muskelabbau: Geht das echt so schnell? Also eine Woche ist ja gar nichts? :shock:


Was mir bei meinem Pony immer wieder mal auffällt ist, dass die Muskeln je nach Durchblutung recht unterschiedlich aussehen. Ist es kalt und sie steht schon einige Stunden draussen, sieht der Rücken nicht so toll aus. Gehe ich dann 20 Minuten spazieren ist das ein völlig anderes Bild.

Zum Hafer: Ich gebe auch kaum welchen (200-400 Gramm, letzteres nur bei wirklich täglicher ausgiebiger Arbeit). Mein Pony hat auch ohne Unmengen von Energie, da mag ich nicht noch für mehr sorgen, nur weil dadurch der Muskelaufbau ein bischen begünstigt wird. Kraftfutter ist letztlich nicht typisches Pferdefutter, deren Organismus ist auf Heu und Gras ausgelegt.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Ich würd den im Zweifelsfall wohl eher nochmal wegstellen. Damit lässt du ihm zeit zu reifen und machst sicher nichts falsch damit. Wichtig ist, dass er genug Bewegunsanreize hat. Ev zusätzlichals handpferd mitnehmen. Er ist noch sehr jung und manche brauchen einfach ein bisschen länger.
Liebe Grüesslis, Jen
***
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Nakim

Beitrag von Nakim »

einige Welsh Cob-Linien neigen in der Wachstumsphase dazu Bänderprobleme im Knie zu kriegen. Ich kenne es vor allem bei großen reinen Cobs die über 148 cm gehen. Bei einem Wallach hatten wir bis fast 6 Probleme mit den Kniebändern. Gutes Mineralfutter und wegstellen war hier die Lösung. Sowie die ausgewachsen waren war das Problem weg. Gerade jetzt kriegen manche einen Wachtumsschub. Und dann reicht es bei den Cobs, daß sie hinten kurfristig etwas steiler stehen.
esge
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Beitrag von esge »

Welsh Cob und gefüllte Knie? Total normal! Zwishcen dem 4. und dem 8. Lebensjahr haben diese etwas schwammigen, schweren Pferdetypen oft Probleme, die sich gern in gefüllten Kniegelenken äußern.
Mein Cob hat das damals auch, leider auch noch durch (wie ich heute weiß) falsches Reiten gefördert.
Der ultimative Tipp eines sehr guten homöopathen damals lautete (neben einer homöopathischen Behandlung, die Sehnen und Bänderapparat im Wachstum unterstützte und festigte): Geradeaus ins Gelände reiten, schönen Spannungsbogen obenrum herstellen und fleißig vorwärts in allen GGA. Ein halbes Jahr lang keine Biegungen, Wendungen, Seitengänge etc. Raus! aus der Bahn, gemäßigtes vw aw und go!

Alle Teile des Bewegungsapparates, neben Muskeln also auch Sehnen, Bänder und Knochen, werden nur fest und belastbar, wenn sie auch (sinnvoll) belastet werden. Die allerwenigsten Weiden bieten genügend Bewegungsanreiz, geschweige denn auch mal harte Böden, um das leisten zu können. Unsere Jungpferde stehen sich entsprechend schon häufig kaputt, ehe sie angeritten werden. Darum halte ich wenig von dem "Wegstellen" im Sommer nach dem Anreiten, es sei denn, man hat wirklich richtig große, unebende, bergige Koppeln und eine ganze Herde bewegungsfreudiger Youngster beisammen.

Der Sommer kommt! Nimm dein Jungpferd und geh damit ins Gelände. Meinen Luso habe ich damals auf lange Ausflüge in den Taunus mit raus genommen und bin davon zu Beginn die größte Strecke zu Fuß gelaufen. 2 Stunden unterwegs, davon 3 x 10 min geritten.
Bis zum Ende des ersten Sommers ritt ich ihn dann von 2 Stunden unterwegs sein ca 3 x 20 min. Unser beider Kondition und Muskelaufbau war bis Herbst echt klasse, grins.
Edit: Meinem Cob wäre das in gleichem Alter allerdings viel zu viel gewesen, wenn ich mich jetzt mal rückerinnere. Der hat sehr viel länger gebraucht, um diese Kondition aufzubauen. Also gut hingucken, wann der Youngster müde wird. Nicht jedes Jungpferd ist so eine Mischung aus Border Collie und Zahnradbahn, wie mein Luso. :roll:

Leichte Kutsche finde ich auch eine prima Idee.

Auf keinen Fall AUFHAFERN wollen!!! Hafer und jegliches andere Kraftfutter immer nur im Zusammenhang mti Arbeit. Hafer an sich führt nicht zum Muskelaufbau, sondern lediglich ARBEIT, die durch Haferfütterung begleitet wird. Dann, da gebe ich Cubano Recht, ist Hafer häufig ein sehr gutes Kraftfutter. Aber in Maßen, nicht in Massen. Gutes Heu, nicht zuviel Mineralfutter, und viel, viel Bewegung ohne hohe Spitzenbeanspruchung. Viel Schritt, ruhige, längere Trab, wenige, dann frisch nach vorn gerittene Galöppchen - und im Herbst siehst du weiter.
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amara
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Beitrag von amara »

Hm, ich habs dir ja schon geschrieben.

Da ich selber Kniebandpferd hab, und gerade den TA da hatte, schaut die Empfehlung wie folgt aus...

Training, Training, Training. Damit die Muskeln das auffangen können, was das Band nicht kann bzw. zu lang ist. Solange eine akute Geschichte im Knie ist natürlich nicht! Erst wenn alle Entzündungen, etc. abgeklungen sind.

Danach eher nicht exaltierte Bewegungen mit zu wenig Setzen - auch nicht zu viel v/a bei hohem Tempo. Warum?? Dabei öffnet sich das Knie sehr weit, und immer wenn es auf ist, besteht erhöhte Gefahr dass die Patella rausrutscht. Dummerweise ist das Knie mit einer Sicke versehen, in der die Patella entlangrutscht, es ist sehr doof, wenn diese immer wieder raus oder halbraus rutscht, weil das auf Dauer eben diese Sicke zerstört.
Ist das Knie gebeugt sind die Bänder unter Spannung, daher besteht da weniger die Gefahr des rausrutschens (zu lockerer Zustand -> Schwups, Patella rutscht raus).

Anmerkung vom TA war: UNBEDINGT im Training halten. NIEMALS einfach rumstehen lassen, eben weil die Muskeln dann weniger werden und das Knie noch weniger stabilisiert ist.

Als Muskelaufbau viel Eiweiss und Aminosäuren, ggf. Myoplast oder wenn es starke Probleme gibt Anabolika spritzen lassen. Evt. Sojaschrot oder Reiskeimöl dazu, mit beidem aber auf Verträglichkeit achten. Und - viel Hafer. (logischerweise NICHT ohne Training) Ich schocke jetzt mal, aber meiner bekommt im hohen einstelligen Literbereich... :wink:
Aberrrr er ist kein Jungpferd mehr.

Viel Schritt, viel Galopp. Und setzen, setzen, setzen. Genug Wendungen und Biegungen, um das Knie in der Beuge zu halten, auch Seitengänge (Achtung, nicht am Schwerpunkt vorbeitreten lassen). Aber nur, wenn die Mukkis so weit sind, dass dabei das Knie NICHT springt. Sollte es springen, dann ist das falsch.
Das ist das Schwierige am Knietraining, finde ich. Zum Zeitpunkt A (noch ganz schwache Muskeln) darf man keine Biegungen/Wendungen/Seitengänge reiten, zum Zeitpunkt B (Kniemukkis sind bereit das Knie anzuspannen, es geht also darum, den Status massiv zu verbessern) ist GENAU das aber superwichtig. Dazu muss man das Pferd einfach gut kennen um das entscheiden zu können.
Interessanterweise - und selbige Beobachtung hat auch mein neuer TA (Sportpferdebetreuer, also eher Tipps für Leistungszossen als für 1x die Woche Reiter) gemacht - springt das Knie NIE in der (echten) Versammlung. Ich hatte noch nie nie nie so ein Problem in der Piaffe/Passage, eben weil dann das Knie in Beugung ist bei relativ hohem Muskeltonus. Dagegen hatte ich schon genug Hänger im Wanderschritt am hingegebenen Zügel (völlig entspanntes, rahmdöseliges Pferd) oder beim aktiv getretenen v/a. Eben - das Knie öffnet sich dabei eben sehr weit. Interessanterweise habe ich das gleiche letzte Woche auf einem der J.L. Cornille Videos gelesen.
Gelände hilft viel, weil es einfach gut trainiert. Mit Klettern wäre ich vorsichtig, eben weil das Öffnen wieder das Springen reizt.

So ist das Schwierige beim Knie, dass alle Übungen, die zum Springen der Patella führen schlecht sind, sobald das Knie aber stabil ist, sind genau DIESE Übungen die wichtigeren!



Da Addy aber ein Jungpferd ist, besteht ja auf jeden Fall die Hoffnung, dass es sich einfach noch verwächst, meiner ist zu alt dafür - da hilft nur Training. Daher fände ich es auch durchaus nachvollziehbar, jetzt nicht zu trainieren wie ein Wilder, sondern ihn erstmal wegzustellen auf eine Koppel mit Bewegungsanreizen und mit aktiver Herde - grade weil der REST des Körpers ja auch mitkommen muss. Oben beschriebenes Training ist NICHT geeignet für Knochen, Skelette und Psyche im Wachstum.

Handpferdreiten und leichtes Kutschtraining finde ich aber auch keine schlechte Idee. Du siehst es ja in der Kutsche recht gut, was das Knie tut. Springt die Patella, knickt das Bein öfters - sofort aufhören und etwas geeigneteres suchen.


Anfüttern lassen sich Muskeln nicht, wenn man aber etwas trainiert, kann man den Aufbau massiv fördern durch Futter. Frag mal, warum Kraftsportler so viel Eiweiss essen. *Gg* Das funktioniert wirklich. Nur wo nix getan wird, kann natürlich nix wachsen.
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Beitrag von gimlinchen »

ich denke, das ist ja jedem klar, dass futter nicht zu muskulatur führt, sondern dass evtl. etwas angepasstes futter bei training zu etwas besserem muskelwachstum führt.

bei galoppern haben wir früher ab und zu (wirklich selten!!) bei schwerwiegenden themen im aufbau kontrolliert anabolika eingesetzt (nie doping-relevant, da weit weg vom wettkampf). ich fand das nicht schlecht, würde es aber bei einem jungpferd nicht machen.
zeit wäre für mich der wichtigste faktor und eben leichte arbeit, so, wie das alle anderen auch vorschlagen. (bei leichter arbeit wird aber ein teures zusatzfutter nichts bringen) - hafer wird nach meiner erfahrung recht unterschiedlich verarbeitet und toleriert - je nach rasse und typ des konkreten pferdes. (bin aber auch haferfan!)
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Beitrag von Filzi »

Ich habe damals bei Sammy s Rückenleiden Myoplast dazu bekommen. Mir kam schon vor, dass das Mittel ein klein wenig geholfen hat, aber weniger zum Aufbau als zur Entspannung der Muskulatur.

Dazu musste aber gearbeitet werden, ansonsten kannst du dem Gäulchen reinschütten was du magst, es wird nichts bringen.
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Meg
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Beitrag von Meg »

Nakim hat geschrieben: Bei einem Wallach hatten wir bis fast 6 Probleme mit den Kniebändern. Gutes Mineralfutter und wegstellen war hier die Lösung. Sowie die ausgewachsen waren war das Problem weg. Gerade jetzt kriegen manche einen Wachtumsschub. Und dann reicht es bei den Cobs, daß sie hinten kurfristig etwas steiler stehen.
Bis 6? :shock: :shock:

Mineralfutter bekommt er neben Eggersmann Revital Cubes und ich habe ich vor ein paar Tagen auf NBS hinten umgestellt.

@all: vielen Dank für die zahlreichen Tipps!

Ich werde ihn mal bis zum Herbst wegstellen, im Juni geht es auf die Sommerwiese, sehr gross, hügelig, variiertes Gelände, grosse Herde, Gras weitläufig verteilt. Ich denke da wird er sich selber schon genug trainieren. Jorik ist dort auf jeden Fall immer schön schlank geworden 8) 8)

Dann werde ich die Trainingstipps hier wieder aufstöbern :wink:

LG
Meg
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Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am Mo, 18. Apr 2011 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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