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unterstützend zur wurmkur?

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 11:08
von gimlinchen
Füttert Ihr irgendwas unterstützend zur Wurmkur??

Ich gebe dann häufiger Mash und füttere Mariendistel dazu - wie das manchmal so ist, weil das mal jemand gesagt hat.

hat jemand was Fundierteres?

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 11:11
von Finchen
Glaube zwar deine Frage ist eher in Richtung "Optimierung der Wurmkur", aber evtl. interessiert das ja trotzdem: ich weiß man kann die Ausleitung/Entgiftung ähnlich wie auch bei Impfungen homöopathisch ganz gut begleiten - aber Mittel habe ich grade nicht parat.

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 11:15
von lalala
Plantaferm

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 11:22
von ottilie
Flor de Piedra - drei Tage vorher und nachher

Ansonsten sind auch noch Nux vomica und Thuja entgiftend

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 11:28
von Finchen
ottilie hat geschrieben:Flor de Piedra - drei Tage vorher und nachher

Ansonsten sind auch noch Nux vomica und Thuja entgiftend
Danke - Nux vomica und Thuja, das ist es wohl was ich für die Impfungen hier liegen habe - Wurmkur brauche ich GsD so gut wie gar nicht.

Verfasst: Mi, 06. Jul 2011 12:28
von gimlinchen
danke schön. ich denke eher in richtung plantaferm (merci lalala), was tatsächlich auch mariendistel enthält :-)

Verfasst: Do, 07. Jul 2011 07:02
von lalala
gimlinchen hat geschrieben:danke schön. ich denke eher in richtung plantaferm (merci lalala), was tatsächlich auch mariendistel enthält :-)
Wir haben das als Kur gefüttert. Immer 2 Tage vor der Wurmkur angefangen und dann bis die Dose leer war. Nicht ganz günstig das Zeug, aber wesentlich günstiger als ein TA-Kolik-Besuch :wink:

Verfasst: Di, 04. Okt 2011 19:33
von himbeerdoni
Also ich füttere vor Impfungen / Wurmkuren immer zwei Tage vorher Thuja. Hat mir die THP gesagt. Ansonsten mache ich noch eine Kur mit Engystol.

Verfasst: Sa, 22. Okt 2011 12:17
von binebine55
Bei Impfungen nehme ich auch Thuja.

Bei Wurmkuren allerdings Okoubaka, das hilft, die Giftstoffe wieder raus zu kriegen.

Verfasst: Sa, 22. Okt 2011 19:37
von padruga
Die Gabe von Thuja soll angeblich ziemlich nutzlos sein, die ständig propagierte Anwendung bei Impfungen nur auf ein Missverständnis beruhen, da sich die Wirkung lediglich auf die POCKEN-impfung beschränkt. Leider kursiert diese Anwendung bei allen Impfungen seither in sämtlichen Heilpraktikerschulen und Büchern.

Verfasst: Sa, 22. Okt 2011 21:30
von Finchen
Neu gehört: zum Unterstützung der "Entgiftung" regelmäßig ein wenig Apfelessig übers Futter, vor und nach Wurmkur/Impfung dann halt mindestens als Kur.

Verfasst: Mo, 24. Okt 2011 11:21
von Scholli
Also wir geben immer 3 Tag vor der Wurmkur, am Tag und 3 Tage danach Arnica D4.
Ansonsten kenn ich noch Myrrhinil Intest Tabletten bei Wurmkur. Die helfen bei Magenempfindlichen Pferden. Hab die sowieso immer als Notreserve bei mir im Schrank liegen.

Verfasst: Mo, 24. Okt 2011 13:32
von Belfigor
Was sollen diese ganzen homöopathischen Mittel denn bewirken nach der Wurmkur? (Da ich nur "klassische Homöopathie" anwende, ist mir das nicht ganz klar, würde mich aber interessieren.)

Ansonsten: nach Wurmkuren gebe ich die Nr. 5 von Dr. Weyrauch, das ist eine Mischung aus Bitterkäutern, also gut für die Leber, die das Gift der Wurmkur bzw. die Toxine durch die abgestorbenen Würmer ja wieder ausscheiden muss. Das Kräuterpulver wirkt sich sehr positv auf's allgemeine Wohlbefinden meines Pferdes aus.

Verfasst: Mo, 24. Okt 2011 13:36
von ottilie
Na genau das :wink:
Belfigor hat geschrieben:also gut für die Leber, die das Gift der Wurmkur bzw. die Toxine durch die abgestorbenen Würmer ja wieder ausscheiden muss.
Jedenfalls die von mir genannten... zu den anderen Sachen kann ich nichts sagen.

Verfasst: Mo, 24. Okt 2011 14:28
von Belfigor
@Ottilie, meine THP sagt zu mir, dass ich mein Pferd nach einer Entwurmung auf Koliksymptome hin beobachten soll, sollten welche zu beobachten sein, dann, und NUR DANN, rät sie zu einer Gabe von Nux.

Eine "praventive" Maßnahme durch homöopathische Mittel ist mir einfach nicht einleuchtend, zumindest nicht, wenn man Homöopathie als ein Heilmittel versteht, welches entsprechend dem Grundsatz "Gleiches heilt Gleiches" eingesetzt wird. Also nur verabreicht werden würde, falls auf die Entwurmung hin irgendwelche Symptome auftreten, die behandlungsbedürftig sind. So verstehe ich halt "klassische Hompöopathie", lasse mich aber gerne über darüber hinausgehende Wirkungsspektren belehren, vielleicht kann das ja jemand einfach mal erklären (oder sagen, wie der jeweilige THP den Grund der Verabreichung beschreibt, also differenzierter wie "entgiftet die Leber").

Ein prinzipiell gesunder Organismus müßte doch mit den Folgen einer Entwurmung selbst gut klar kommen, oder?

LG, Lena