
Es geht um meinen Wallach Frosti.
Ich habe ihn roh gekauft. Mit seinem ersten Sattel lief er immer wunderbar, obwohl der Sattel sowohl nach oben-unten, als auch rechts-links kippelte und ich nicht gut darin saß.
Anfang letzten Jahres musste dann ein neuer Sattel her und damit fing die Misere an.
Am Tag vor der Sattelprobe lief er nicht gut, aber ich dachte mir nichts dabei, jeder hat ja mal einen schlechten Tag.
Bei der Sattelprobe lief er zwar nicht wirklich gut, war aber ok und ich saß gut darin, also kaufte ich ihn.
Seitdem lief Frosti gar nicht gut, er war total blockiert in der Schulter.
Ich war dann am Überlegen liegt es am Sattel, oder ist er vielleicht auf der Weide gestürzt, da er ja schon am Tag vorher nicht gut lief.
Habe dann eine Osteopathin kommen lassen, die mir auch bestätigt hat, dass er blockiert im Widerrist und den Schultern ist. Und: Der Sattel würde auf den Widerrist drücken. Ich bin dann eine Weile ohne Sattel geritten, es war aber unverändert.
Dann dachte ich mache ich es doch gleich richtig und ließ einen maßangepassten Sattel anfertigen, der natürlich ........teuer war.
Ergebnis: Keine Veränderung
Habe den Tierarzt nochmal schauen lassen: Blockiert in Widerrist und Schulter, Sattel passt nicht

Habe den Sattel jetzt nochmal ändern lassen, in der Zwischenzeit wieder ohne Sattel geritten, ohne Veränderung.
Jetzt habe ich den Sattel seit ca. 3 Wochen wieder und Frosti läuft ganz gemischt, mal wirkt er recht locker, mal wieder sehr klemmig.
Er wurde jetzt die ganze Zeit beim Reiten nicht richtig gefordert, da ich natürlich immer ein schlechtes Gewissen hatte er könnte Schmerzen haben.
Ich hatte auch für 4 Monate eine neue Reitbeteiligung, die ihn nicht sehr gut geritten ist.
Was würdet ihr machen?
- nochmal Osteopath?
- nochmal Sattler?
- richtig trainieren?
- oder läuft Frosti evtl. nicht frei, weil er befürchtet er könnte Schmerzen haben, obwohl der Sattel jetzt passt?
Verzweifelte Grüße,
Thesi