Ausgebunden im Gelände finde ich ebenfalls nicht vertretbar. Im Gelände ist eher mal ein erstauntes Hochsehen und Umsehen einem Pferd meiner Meinung nach zu ermöglichen, ein klein wenig darf es ja Fluchttier bleiben, sich also bei Bedarf selber davon überzeugen, was vielleicht in der Ferne zu sehen ist.
Stolpern kommt eher mal vor als auf Reitplatz oder in der Halle - und auch da muss sich das Pferd nicht das Gebiß auf die Zunge quetschen.
@Gänseblümchen:
wenn das Pony sich so dermaßen rotzig benimmt, dann klingt es als wäre da grundlegende Arbeit dringend angeraten.
Zur Führposition und Ausrüstung: solange ein Pferd nicht völlig easy am Halfter zu handhaben ist würde ich es nicht mit ins Gelände nehmen, denn wenn es auf einen Führstrick tritt, der wieso auch immer mal losgelassen werden muss (wir haben mit Tieren zu tun, das ruhigste Pferd kann erschrecken und im Trab stehen bleiben, während das jeweils andere ein paar Schritte Bremsweg hat

, Stolpern, Stürzen etc... ) kann das schon genug Schaden anrichten, Gebiß im Maul oder Kappzaum auf dem Nasenrücken würde ich so aber nicht erleben wollen.
Ich mag mein Handpferd am liebsten in etwa so positioniert, wie ich es auch führe, Kopf in meiner Höhe, das ist aber "Geschmacksache" in gewissem Rahmen, Schulter auf meiner Höhe ist aus meiner Sicht auch noch sinnig, weiter zurück finde ich deshalb unvorteilhaft, weil ich die Gestik und Mimik des Handpferdes nicht mitbekomme.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye