Bei mir wurde nun vor ein paar Wochen beidseitige Hüftgelenksdysplasie festgestellt, nachdem ich seit ca. 3 Monaten permanent Schmerzen in der rechten Hüfte hatte. Vorher hatte ich nie Probleme damit. Rückenschmerzen schon, aber nie Hüftschmerzen. Nun sagt der Arzt, daß die Rückenschmerzen voraussichtlich ebenfalls von den Hüftproblemem kommen. Mitte Februar hab ich nun einen Termin in einer Spezialklinik, um festzustellen, wie groß der Schaden tatsächlich ist, und was gemacht werden kann. Ich reite, seitdem ich 5 Jahre alt bin, bin nun 43 Jahre alt. Bisher hatte ich, wie gesagt, keinerlei Schmerzen beim Reiten. Nun hat sich das massiv geändert. Leichttraben geht noch, aussitzen geht fast gar nicht mehr. Galopp ist äußerst unangenehm. Aber auch so nehmen die Schmerzen täglich zu. Ich habe vom Arzt Übungen gezeigt bekommen, die ich täglich durchführen soll, um die Muskulatur zu stärken. Die Übungen sind aber so schmerzhaft, daß ich sie abgebrochen habe. Heute Abend habe ich nun meine erste Stunde Rehasport. Die können mir bestimmt sagen, ob ich über die Schmerzen wegturnen muss, oder ob da was falsch läuft.
Nur was wird in Zukunft mit der Reiterei??

Hat jemand von Euch Erfahrung mit HD? Ich muss ja nicht unbedingt wieder Distanzen reiten, aber mal ein längerer Ausritt ohne Schmerzen sollte doch möglich sein.
Momentan habe ich seit Dienstag das Reiten eingestellt. Die Pferde stehen auf der Weide. Montag hatte ich Reitunterricht und seitdem kann ich kaum noch laufen. Die Schmerzen haben sich von der Hüfte in die Lendenwirbelsäule verlagert. Es schmerzt höllisch und die Medikamente schlagen kaum noch an. Vielleicht kann mir jemand von Euch was dazu sagen.
Marion