hi
du musst das Pferd fragen, ob es "anatomisch" geformt mag. Ich meinte auch mal, Moik etwas gutes zu tun und habe ihm sone Sprenger dynamic RS gekauft. bluäh, Moik hasste sie! Er wollte sie die ganze Zeit ausspucken, kam stark hinter den Zügel und wollte ihr einfach nur ausweichen. DAnn wieder normale Wassertrense (16mm Unterlegstrense) und er war wieder ganz zufrieden.

Ich kenne einige, die am Anfang sehr begeistert waren, aber mit der Zeit kamen auch viele wieder weg von der Trense. einige haben sie immer noch und sind begeistert, andere halt nicht. Da musst du wirklich das Pferd fragen. Aber einen Nussknacker-Effekt kann auch ein anatomisch geformtes Gebiss haben und auch ein doppelt gebrochenes Gebiss hat einen Nussknackereffekt

Nur eine gebrochene Trense, die ab einem bestimmten Punkt zur STange wird (wie zb. die Hippus Trense) kann keinen Nussknackereffekt haben.
Die Schenkel kann man befestigen, muss aber nicht. Vorteil ist, dass das Gebiss allgemein ruhiger und stabiler liegt, je nachdem hat man auch noch eine leichter Druck auf das Genick, wenn man Lederriemchen zum befestigen nimmt. Das kann je nach Pferd Vor- oder Nachteil sein. Es gibt ja auch Knebeltrensen, die haben laufende Ringe und keine Olivenkopf-Ringe. Bei denen macht es eher weniger Sinn, die Schenkel zu befestigen, sie wirken wie normale Wassertrensen, haben aber den Vorteil der seitlichen Begrenzung bei Biegung. Noch günstig für Handarbeit oder Biegearbeit.
Ich habe für Leila auch eine Knebeltrense, da es so eine Pinchless Robart Trense ist, ist sie sehr beweglich, zu beweglich. Und so habe ich die Schenkel mit einem Mähnengummi am Reithalfter befestigt. Das gibt etwas stabilität, aber ohne Wirkung auf das Trensenhalfter und Genick.