3 Wochen nach Ankunft fing er leicht an zu Husten, sehr trocken. Er steht auf Stroh, bekommt Heu und täglich mehrere Stunden Auslauf. Der Stall bietet sehr gutes Raufutter und die Stallungen sind Super luftig. Meist hustete er in der Box und auf der Stallgasse und bei der Arbeit.
Der erste TA gab ihm Langzeitantibiotika und Cortison- der Husten war für 4 Wochen weg. Dann kam er wieder und er bekam Equisolon ( cortison) als Pulver übers Futter. Husten verschwand wieder für einige Zeit.m
Der nächste Tierarzt machte eine brochioskopie. Lunge ist frei, alles tadellos, nur auf dem Kehlkopf diese Follikel. Jetzt bekam er cortison und Kochsalz zum inhalieren. Das wirkte auch sehr gut, ich konnte nach 3 Wochen, das cortison auf 3 mal die Woche reduzieren. Lasse ich es allerdings ganz weg und inhaliere nur mit Kochsalz ist der Husten wieder da. Heute wurde nochmals brochioskopie gemacht- alles beim alten. Habe ihn jetzt im Stall eine sägemehlbox fernab der Strohboxen eingerichtet und lasse das Heu feucht verfüttern in der Hoffnung daß der Husten bzw. Die reinstopfe gemindert werden, die zum Husten führen.
Laut TA ist es für junge Pferde nicht selten solch ein Befund, auch soll er wieder verschwinden wenn das Immunsystem zur Ruhe gekommen ist.
Wer hat ähnliche Erfahrungen? Kommt dies bei importpferden häufiger vor ( anderes Klima, anderes Futter, andere Bakterien und Viren)
Es wäre mir eine große Hilfe von euren Erfahrungen dazu zu hören!
