Racinetvideo

Allgemeines rund ums Pferd

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Wenn ein Pferd (evtl. seit Jahren) so läuft, dann fange ich am Boden an den Kiefer zu lockern und Abkauübungen zu machen. dann erarbeite ich wohl erstmal an Hand und Longe zumindest die Basis der richtigen Muskulatur und DANN setzte ich mich drauf und erarbeite das V/A , wenn es dort nicht erwünscht ist, dann halt die korrekte Haltung.
Da gebe ich Dir völlig recht. Allerdings werden dazu 3 Tage Kurs bei weitem nicht ausreichen...
Und R. arbeitet auch so, wenn er die Zeit dazu zur Verfügung bekommt.
Kurssituationen sind eben immer anders als der Alltag, weil nur begrenzte Zeit zur Verfügung steht.

Und mit der Ausgangssituation meinte ich nicht das hdS - klar ist das ein Faktum, an dem gearbeitet wird. Ich meinte eher die "Allgemeinheiten", wie bewegt sich das Pferd, wie wird es sonst geritten etc.
Was man eben sehen würde, wenn man den Lehrgangsteilnehmer vorher hätte reiten sehen. Dann wären Unterschiede - ob nun positiv oder negativ - augenscheinlicher zu sehen gewesen als jetzt nur diese eine kurze Sequenz - sozusagen allein im Raum stehend - aussagen kann.
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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Carmen hat geschrieben:
Zitat:
und nicht darum, was das pferd sonst so 365 tage im jahr macht


Doch, geht es wohl.
Genau. Wenn das Pferd 364 Tage im Jahr bescheiden geht, dann wird es nicht am 365., nur weil sich M. Racinet draufsetzt, plötzlich brillieren.
Und mal ganz ehrlich. Natürlich wird sich jeder zuhause bemühen fein zu reiten, aber gibt es nicht bei jedem Übungen, Reitstunden, Momente, wo es alles andere als toll aussieht und wo man, wenn man es nachher auf Video sehen würde nicht denken würde "Oh Gott...!"?

Wenn man z.B. überdeutliche Hilfen gibt, die Hand mal "extrem hoch" nimmt um etwas zu verdeutlichen.
Auch wenn Racinet vielleicht ein toller Reiter ist, der super fein reiten kann heißt das noch lange nicht, dass es auf jedem Pferd so aussieht. Auch das Pferd muss sich erstmal fein reiten lassen.
LG
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Motte
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Beitrag von Motte »

ottilie hat geschrieben: Wichtig war die Leichtigkeit in der Hand und das Anheben des Widerrists herzustellen, und das ist für einen kurzen Moment gelungen.
Ottilie -

du sagst ja selber, dass das Hinterbein in diesem Video nicht wirklich dran ist. Wie kann denn der Widerrist angehoben werden, wenn die Hinterhand das nicht unterstützt?
Wie kann denn dann "Balance" entstehen? Nur weil das Pferd den Kopf hochnimmt und "leicht in der Hand" ist (das könnte auch andere Gründe haben...), ist es doch noch keine Balance?

Gruß
Motte
Carmen
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Beitrag von Carmen »

Denke ich auch. Auch ein Racinet ist nur ein Mensch...

Ob man seinen Stil mag oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Ich finde - wie gesagt - das Buch genial, und das Video nicht wirklich aussagekräftig. Hier wurde ja schon viel kontrovers über ihn diskutiert. Ich würde ihn mir gerne mal live ansehen, um mir eine Meinung über ihn persönlich bilden zu können.
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Nochmal: für mich hat ottilie schon Seiten vorher ganz genau erklärt, was dort getan wird. Und ich sehe auch, dass genau das passiert, was sie beschreibt. Warum? Weil ich den Beitrag von ottilie aufmerksam gelesen habe und das Video unter den von ihr genannten Gesichtspunkten nochmal geschaut habe. Und weil ich, um mich schlau zu machen schon mal an einem Racinet-Kurs war.

Ob mir das jetzt gefällt oder nicht ist eine andere Sache, aber ich verurteile die Arbeit nicht pauschal. Genausowenig, wie ich das westernreiten pauschal verurteile oder das Parelli-Reiten. Beides Dinge mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe. Deshalb würde ich ein entsprechendes Video nicht einfach als furchtbar abtun, sondern würde versuchen die Erklärungen zu verstehen. Das fehlt mir hier bei so manch einem. Es ist aber auch sehr genaues Schauen gefragt.

Wäre hier jetzt ein Video von einem der großen Reiter während eines Korrekturberittes mit einem Pferd hinter der Senkrechten zu sehen, wäre das Geschrei genauso groß - nur umgekehrt.

Alix_ludivine hat geschrieben:Aber das mit dem Heben und den Arrets ist für mich einfach der falsche Ansatz.
:D Da gehe ich konform. Und zwar weil es große Gefahren birgt. Deshalb sollten es auch wirklich nur Leute anwenden, die es Können und davon gibt es nur sehr wenige.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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LordFado

Beitrag von LordFado »

nochmal: es ist doch deutlich, dass dieses Pferd DURCH die einwirkung so bescheiden läuft. ob es das (ein bisschen weniger) davor auch tut oder nicht, ist doch egal. solang das Pferdchen so läuft wie es läuft, arbeite ich doch nicht anversammlung etc. sondern erstmal an einem vernünftigen Gang und losgelassenheit und forciere nicht einen noch mehr durchgedrückten rücken.

ich fürchte, dass das hier nicht zu klären ist, weil die R-anhänger ganz offensichtlich was ganz anderes sehen auf diesem video als die kritiker hier und weil die meisten kritikpunkte übergangen werden anstatt sie zu beantworten...

Beispiele:

Warum nimmt man die inaktive HH, den hängenden Rücken und den herausgedrückten Unterhals hin ? Oder anders formuliert: was hat es für einen Sinn den Kopf hochzuzupfen, wenn der Rücken hängt und der Unterhals arbeitet ? -> wurde mit "aufwölben des widerrists" begründet - der sich aber sicher nicht aufwölbt, solange der rücken so weggedrückt ist. zum Unterhals und der HH wurde nichts erläutert/beantwortet.


Zeigt mir ein Pferd, das nach/von Racinet ausgebildet wurde, das losgelassen über den Rücken in allen drei Grundgangarten Übergänge innerhalb der Gangarten zeigt. Denn irgendwann muss diese Korrektur, die man immer wieder sieht, ja vorbei sein, wo sind die so ausgebildeten Pferde? Man liest immer nur von den Anfängen, Balance vor Bewegung etc. pp. Gut. Wo sind die Pferde, die schon weiter fortgeschritten sind und wie werden sie geritten? Kann die Praxis der Theorie hier ev. nicht mithalten? -> Hierzu kam kein Kommentar.

und WIE balanciert dieses pferd? mit dem unterhals? erzähl mir nicht, dass balance ohne takt möglich ist... auch kein Kommentar erfolgt

Wieso sollte es Gleichgewicht/Balance bedeuten, wenn der Kopf zwar oben ist, die Hinterbeine aber noch irgendwo anders sind? ebenso kein Kommentar.



All das wurde durch "es ist ein HdS-gehendes Pferd und er versucht, es mit arrets am widerrist zu heben, seid nicht so böse, ich sehe was anderes und herr R. ist so toll, dass ihr ihn alle nicht versteht" leider nicht erklärt.

Gibt es noch Antworten zu den offenen Fragen?
Julia
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Beitrag von Julia »

ottilie hat geschrieben: Ich meinte eher die "Allgemeinheiten", wie bewegt sich das Pferd, wie wird es sonst geritten etc.
Was man eben sehen würde, wenn man den Lehrgangsteilnehmer vorher hätte reiten sehen. Dann wären Unterschiede - ob nun positiv oder negativ - augenscheinlicher zu sehen gewesen als jetzt nur diese eine kurze Sequenz - sozusagen allein im Raum stehend - aussagen kann.
ottilie
Ich gebe Dir recht, dass 3 Tage da nicht viel schaffen, ABER ich würde eher versuchen in den 3 Tagen dem Besitzer dieses Pferdes soviel wie möglich von dem zu zeigen, was dem Pferd in die richtige HAltung hilft und nicht mich draufsetzten um....ja, was auch immer das sein sollte....

Und ich finde diese ja wirklich kurze Sequenz zeigt schon soviel, dass ich mir schon in etwa vorstellen kann, wie das grundsätzlich ausschaut.

Und ich denke gerade die "großen" Lehrer haben eine ebenso große Verantwortung !
Und die wird in diesem Fall missachtet, anstatt gerade bei sowas zu sagen" Zurück zur Basis", und das Pferd an die Hand zu nehmen und da anzufangen, werden sich nun vielleicht einige zu Hause auf solche Pferde setzten und mit reißen etc. versuchen Pferde aus der HdS zu holen, denn ..."M. Racinet hat es genauso gemacht..."
Liebe Grüße, Julia
horsman
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Beitrag von horsman »

@ Lord Fado

Hier genau liegt der Punkt :

"und WIE balanciert dieses pferd? mit dem unterhals? erzähl mir nicht, dass balance ohne takt möglich ist... "

NATÜRLICH ist BALANCE ohne Takt möglich-nämlich im Halt.

Die puren Baucheristen ändern das GW des Pferd im HALT zu einem besseren GW. Und eins ist sicher: auch im Halt kann das GW des Pferdes verändert werden, oder wie sonst schaffst Du es z.B. einen Huf aufzuheben?

Es geht um Gewichtsverlagerungen zur Seite oder nach hinten (ggf. auch mal nach vorne). Dazu braucht das Pferd nicht zu laufen.

Ein geübter "Baucherist" kann ein Pferd wirklich im halten arbeiten, sodass es sich extrem konzentrieren muss und dabei durchaus etwas lernt (im Kopf).
Sicherlich fehlt hierbei der Ansatz der Gymnsatizierung durch Bewegung-das ist ein Kritikpunkt, den sich die puren Baucheristen gefallen lassen müssen(mußten).

Ist das Pferd dann im Halt im gewünschten GW fügen sie gaaaanz langsam (pipettenartig) die Bewegung dazu, aber nur soviel, dass dieses gute GW nicht verloren geht.

Soweit die Theorie und das Ziel.

Ich finde diese Denke nicht schlecht, hilft sie einem doch auch, selbst wenn es nicht so praktiziert, zu verstehen, dass jede Bewegung auch Ungleichgewichte produzieren kann und meist auch wird und diese Ungleichgewichte dann unmittelbar Verspannungen nach sich ziehen.
Zuletzt geändert von horsman am Do, 24. Jul 2008 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
LordFado

Beitrag von LordFado »

Sheitana hat geschrieben: Und mal ganz ehrlich. Natürlich wird sich jeder zuhause bemühen fein zu reiten, aber gibt es nicht bei jedem Übungen, Reitstunden, Momente, wo es alles andere als toll aussieht und wo man, wenn man es nachher auf Video sehen würde nicht denken würde "Oh Gott...!"?
sicher gibt es die. aber
1.) lasse ich mich dann nicht filmen/und gehe gefahr, dass es im internet steht
2.) werde ich genau wegen solcher momente nciht von meinen schülern als heilig und unantastbar dargestellt
3.) höre ich nicht auf, wenns so doof läuft sondern verändere entweder mein ziel (in diesem fall: v/a, schwung und aktive HH fördern, dann kommt die nase automatisch vor) oder arbeite solange weiter, bis eine verbesserung da ist.
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Beitrag von Julia »

Josatianma hat geschrieben: Ob mir das jetzt gefällt oder nicht ist eine andere Sache, aber ich verurteile die Arbeit nicht pauschal.
Nicht falsch verstehen, ich möchte ihn hier auchnicht pauschal niedermachen :wink:
Dennoch gefällt mir dieses Video nicht und ich gehe an diese Probleme bei einem Pferd anders herran.
Liebe Grüße, Julia
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Dennoch gefällt mir dieses Video nicht und ich gehe an diese Probleme bei einem Pferd anders herran
Ich auch! Aber ich sehe trotzdem, was ottilie beschrieben hat und kann das, was ich da sehe bei weitem nicht so verurteilen, wie das hier manch anderer tut.
Liebe Grüße, Sabine

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Beitrag von Sheitana »

@ Lord Fado Zu Punkt 3 gebe ich dir Recht.

Bei Punkt 1 lässt sich die Tatsache nun mal nicht verleugnen, dass es ein Kurs ist und da muss man damit rechnen sich filmen zu lassen. Wenn er sagen würde "Ne, das möchte ich nicht gefilmt haben, das ist nicht "perfekt" würde es mich eher misstrauisch machen. Ein guter Lehrer lässt sich auch in solch einer Situation filmen.

Zu Punkt 2: Diesen Punkt finde ich ziemlich hirnrissig. Jeder noch so tolle Ausbilder hat solche Momente, einfach weil es auch auf das Pferd ankommt. Jemanden danach zu bewerten, sorry. Man kann trotzdem gut sein und Schüler können einen trotzdem bewundern und gutheißen was man denn tut. Schließlich ist niemand perfekt.
LG
Sheitana
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Julia
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Beitrag von Julia »

Josatianma hat geschrieben:
, wie das hier manch anderer tut.
Da gehöre ich wohl dazu :wink:

Ich versuche es zu verstehen, wirklich, nur aus der Sicht, grundsätzlich so "human" wie möglich mit einem Pferd arbeiten zu wollen und der Tatsache dass er einer der "großen" ist, denen viele sowas nachmachen finde ich es einfach nicht in Ordnung. Und ja, es macht mich ärgerlich.
Und es fällt mir schon schwer das gesehene so stehen zu lassen :oops:
Liebe Grüße, Julia
LordFado

Beitrag von LordFado »

horsmän hat geschrieben:@ Lord Fado

NATÜRLICH ist BALANCE ohne Takt möglich-nämlich im Halt.

...

Es geht um Gewichtsverlagerungen zur Seite oder nach hinten (ggf. auch mal nach vorne). Dazu braucht das Pferd nicht zu laufen.

Ein geübter "Baucherist" kann ein Pferd wirklich im halten arbeiten, sodass es sich extrem konzentrieren muss und dabei durchaus etwas lernt (im Kopf).

Ist das Pferd dann im Halt im gewünschten GW fügen sie gaaaanz langsam (pipettenartig) die Bewegung dazu, aber nur soviel, dass dieses gute GW nicht verloren geht.
ok, stimme dir voll zu - dass ein Pferd auf der weide nicht umfällt und auf allen 4 beinen gerade stehen kann, spricht auch für balance. kurz dachte ich noch daran, das extra zu erwähnen, habe es aber gelassen, weil das für mich eine grundvoraussetzung ist und keine besondere errungenschaft des herrn R.

dass man im stand (und natürlich auch in der bewegung) gleichgewichtsverscheibungen erarbeiten kann - auch konform.

ich frage mich (wenn ich von deiner beschriebenen methode ausgehe), warum er denn dann trabt, und damit das GGW, der takt, die losgelassenheit verloren geht, anstatt sich das ganze im stand zu erarbeiten. hast du dafür auch ne erklärung?
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Also jetzt platzt mir endgültig der Kragen.
Auf die Gefahr hin hier rausgeschmissen zu werden:
Soooooooooo doof kann man doch gar nicht sein, LordFado, oder?
nochmal: es ist doch deutlich, dass dieses Pferd DURCH die einwirkung so bescheiden läuft.
Warst Du dabei? Weisst Du so genau, daß das Tier vorher viel besser gegangen ist? NEIN. Also halt den Mund diesbezüglich!
solang das Pferdchen so läuft wie es läuft, arbeite ich doch nicht anversammlung etc. sondern erstmal an einem vernünftigen Gang und losgelassenheit und forciere nicht einen noch mehr durchgedrückten rücken.
Und nochmals NEIN. R. arbeitet an der Balance, auch wenn Du das 1000mal bescheuert findest. Er hat damit seinen Weg gefunden und gut. Kannst Du das akzeptieren?
ich fürchte, dass das hier nicht zu klären ist, weil die R-anhänger ganz offensichtlich was ganz anderes sehen auf diesem video als die kritiker hier und weil die meisten kritikpunkte übergangen werden anstatt sie zu beantworten...
Beispiele:
Warum nimmt man die inaktive HH, ... wenn der Rücken hängt und der Unterhals arbeitet ? -> wurde mit "aufwölben des widerrists" begründet - der sich aber sicher nicht aufwölbt, solange der rücken so weggedrückt ist. zum Unterhals und der HH wurde nichts erläutert/beantwortet.
Es heisst nicht Aufwölben, sonden Anheben des Widerrists. In Verbindung mit dem gelösten Unterkiefer führt dies sehr wohl zu einem Aufwölben des Rückens. Das ist hier vielleicht nocht nicht 100 % gelungen - aber die Anhebung des Widerrists sehe ich. Und ich sehe keinen Unterhals. Auch zur HH habe ich mich bereits geäussert.
Lies bitte erstmal alle Beiträge, bevor Du so einen Schmarrn schreibst.
Zeigt mir ein Pferd, das nach/von Racinet ausgebildet wurde, ...Kann die Praxis der Theorie hier ev. nicht mithalten? -> Hierzu kam kein Kommentar.
Auch das wurde von Isomer beantwortet: Fahr nach Amerika!
und WIE balanciert dieses pferd? mit dem unterhals? erzähl mir nicht, dass balance ohne takt möglich ist... auch kein Kommentar erfolgt
Eigentlich hätte ich zu Arbeiten, anstatt mich hier mit Ignoranten rumzuärgern. Vielleicht ist es auch mal ok, nicht sekundengleich auf einen Beitrag zu antworten?
Und ich sags eh, wie Du es nicht hören willst: Warum soll Balance nicht ohne Takt möglich sein? Wenn Du auf dem Hochseil bist, balancierst Du auch, ohne regelmässig einen Fuß vor den anderen zu setzen.
Wieso sollte es Gleichgewicht/Balance bedeuten, wenn der Kopf zwar oben ist, die Hinterbeine aber noch irgendwo anders sind? ebenso kein Kommentar.
Dito. Auch hier verweise ich auf meine Antwort, daß das Pferd zwar hinten kurz tritt, aber nicht nach hinten rausschiebt - von der Pipi-Aufstellung zum Schluß mal abgesehen.

Also, wer übergeht jetzt Kommentar und ist ignorant!
ottilie
Es grüsst ottilie
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