Je nachdem kann sich das aber auch schon mal ändern...Vielleicht ist dein Pferd auch nicht direkt auf den Hafer allergisch, sondern auf einen Bestandteil darin in Reaktion mit etwas anderem. Zum Beispiel wenn auf einer Wiese eine andere Mineralienzusammensetzung ist als auf der anderen und so evtl. dann etwas zuviel ist bzw. zu wenig. Jetzt mal nur als Beispiel allgemein.Celine hat geschrieben:Meine TÄ hat mal einen Bioresonanztest gemacht, demnach ist er weder auf Hafer noch auf Heu allergisch. Dann hab ich noch eine Haaranalyse machen lassen, da kamen auch keine Allergien raus. Er ist aber eindeutig allergisch. Also neige ich nun dazu, diesen Tests nicht mehr zu glauben, auch wenn es sicherlich Testmöglichkeiten gibt, die zuverlässiger sind.
Haferersatz - habt ihr Ideen?
Moderator: susiesonja
LG
Sheitana
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um gesichert eine allergie ausmachen zu können bedarf es einem allergie-test und einem allergen!
eine haferunverträglichkeit ist nicht gleichzusetzen mit einer allergie.
bioresonanzen und haaranalysen als allergie-test?---hm........
grüße
http://www.aekno.de/htmljava/i/themenmeldung.asp?id=376
eine haferunverträglichkeit ist nicht gleichzusetzen mit einer allergie.
bioresonanzen und haaranalysen als allergie-test?---hm........

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Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
Wenn du den Hafer weglaesst, musst du aber konsequenterweise auch das Stroh weglassen. Und zwar ueber einen laengeren Zeitraum.Celine hat geschrieben:Es wird 2x am Tag Heu gefüttert, insges. ca. 10kg. Tagsüber gibt es auf dem Paddock Stroh zum Knabbern.
Ich wuerd einfach alles an pot. Ausloesern streichen - und zwar nicht nur fuer ein paar Monate sondern langfristig.
Wenn der Husten dann evtl. eine laengere Zeit nicht aufgetreten ist, kannst du ja langsam wieder anfangen mit der "normalen" Haltung und gucken, ob er das vertraegt.
Bei J. hat die Strategie doch gut geklappt. Nach einem Jahr Heu tauchen und "Spaene" hat der nicht mehr gehustet. Und vertraegt inzwischen auch wieder trockenes Heu.
Vorsicht ist halt geboten, wenn ein akuter Infekt vorliegt - dann muss wieder eine laengere Zeit lang getraucht werden, bis die Reizung weg ist.
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verstehe ich gut, celine......Celine hat geschrieben:Naja. Ich will wissen, ob der Husten bei meinem Pferd durch Hafer schlimmer wird. Also lass ich jetzt mal Hafer weg. Ob man das nun Allergie nennt oder irgendwie anders ist mir im Moment nicht so wichtig.
so ein "ausschlußverfahren" würd ich auch starten.
was ich meine ist, dass ich das "gefühl" habe, dass futterunverträglichkeiten: z.b. getreide,heu, weidegräser zunehmen bei pferden ----- alles läuft irgendwie unter "allergie", die ursache jedoch ist noch nicht abgeklärt.
wiegesagt,dies ist nur ein "gefühl" --- kann ja auch gut möglich sein, dass man durch das internet ein mehr an erfahrungswerten hört.............und daher der eindruck entsteht, dass sich futterunverträglichkeiten häufen im vergleich zu:
vor 20 jahren........
gruß
heike
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Das mein ich auch gar nicht böse und bin auch froh über die Tipps. Will auch nicht zickig sein. Aber es ist schon manchmal so, dass man vom 100ten ins 1000te kommt. Tess kennt ja unseren Stall, und sie weiß, dass Stroh weglassen nicht mal so eben geht. Und ich habe ja nicht gefragt "wie krieg ich den Husten weg" sondern "was kann ich statt Hafer füttern". Und da haben mir die Hinweise, dass ich ihn wenn dann ersatzlos streichen soll, sehr eingeleuchtet, so mach ich das also jetzt auch.Sheitana hat geschrieben:Öhm....Du hast gefragt, also werden dir Tipps gegeben...Celine hat geschrieben:Ich will aber den Stall nicht wechseln.
Nun lasst mich das doch mal ausprobieren mit dem Hafer. Tut doch nicht weh![]()
Ich hab halt den Eindruck, dass der Hafer mit dem Husten zu tun hat. Ansonsten hab ich mir natürlich auch schon viel den Kopf zerbrochen über die Ursachen des Hustens und würde lieber das Futterstroh weglassen. Geht aber im Moment nicht. Trockenes Heu auf dem Paddock geht auch nicht, Silage vertragen nicht alle, und für 10 Pferde nasses Heu auf den Paddock schaffen geht auch nicht. Ohne Futter lassen den ganzen Tag ist auch Mist, das wollen ja die anderen auch nicht. Ich kann mein Pferd aber auch nicht allein stehen lassen, dann ist er unglücklich.
Es gibt für nächsten Winter evtl. die Option auf Winterweide. Bis dahin müssen wir mit dem Stroh leben.
Sorry, ich wollte dich nicht aergernCeline hat geschrieben:Das mein ich auch gar nicht böse und bin auch froh über die Tipps. Will auch nicht zickig sein. Aber es ist schon manchmal so, dass man vom 100ten ins 1000te kommt. Tess kennt ja unseren Stall, und sie weiß, dass Stroh weglassen nicht mal so eben geht.Sheitana hat geschrieben:Öhm....Du hast gefragt, also werden dir Tipps gegeben...Celine hat geschrieben:Ich will aber den Stall nicht wechseln.
Nun lasst mich das doch mal ausprobieren mit dem Hafer. Tut doch nicht weh![]()

Haette nur nicht gedacht, dass das mit dem Paddockstroh so unmachbar ist - schwierig schon, das ist klar. Und das wirft die Probleme halt immer wieder auf - und ihr tut ansonsten doch auch alles Menschenmoegliche, um das Problem in den Griff zu bekommen. Aber ich bin schon still

Zum Hafer: ich wuerd ihn einfach ersatzlos streichen - ansonsten hast du ja wieder einen unberechenbaren Faktor. Wenn das mit dem Haferentzug zum Erfolg fuehrt, wuerd ich es mit Gerste als Haferalternative probieren. Die ist zwar haerter und schwieriger aufzuschliessen fuer's Pferd, aber ansonsten dem Hafer wohl am aehnlichsten.
Wie ist es eigentlich mit dem "Aufschliessen", wenn Gerste gequetscht wird? Weiss das wer?
Kein Problem, ich fühl mich schon gar nicht mehr geärgertTess hat geschrieben:
Sorry, ich wollte dich nicht aergern![]()
Haette nur nicht gedacht, dass das mit dem Paddockstroh so unmachbar ist - schwierig schon, das ist klar. Und das wirft die Probleme halt immer wieder auf - .

Letzten Winter ging es ja nachher ganz gut, immer der Herbst ist ätzend. Ich hab ja im Mai eine Bronchoskopie machen lassen, da war die Lunge völlig frei, trotz Stroh. Jetzt machen wir Akupunktur. Die Belastung durch Stroh und Heu kann man ja in einem normalen Stall gar nicht komplett abstellen. Die anderen Pferde stehen ja auch auf Stroh. Wenn die Nachbarn Heu bekommen, fliegt ja auch der Staub davon durch die Gegend.
Ich hoffe eben, dass das Stroh in der Raufe ein irgendwie akzeptabler Faktor ist. Zumal A. dieses Jahr Stroh gekauft hat, was die Pferde nicht mögen. Sie stehen kaum an der Raufe. Und es sind ja diese engmaschigen Netze drüber, so dass sie ihre Näschen nicht reinstecken können.
Dann finde ich die Staubbelastung von den anderen Boxen aber schlimmer als das Stroh wie es so dargeboten wird. Hast du die Möglichkeit einer Aussenbox, die man abschirmen kann von den anderen? Letztendlich ist Boxenhaltung innen für Hustenpferde immer Gift.
LG
Meg
LG
Meg
Whenever I feel blue, I start breathing again 

Aber er steht doch gar nicht innen. Er steht draußen, ist weitestgehend getrennt von den anderen Boxen, der direkte Nachbar hat auch eine Späne-Nassheu-Box. Aber das übernächste Pferd hat Stroh.
Ich mache an 5 Tagen selbst den Stalldienst und bemühe mich, die Staubbelastung so gut es geht zu minimieren, also erst Pferde raus auf den Paddock und dann Misten, Fegen etc. Aber man kann es in einem Stall, in dem die meisten Pferde konventionell mit Heu und Stroh gehalten werden, nicht verhindern, dass da Staub aufkommt.
Ich mache an 5 Tagen selbst den Stalldienst und bemühe mich, die Staubbelastung so gut es geht zu minimieren, also erst Pferde raus auf den Paddock und dann Misten, Fegen etc. Aber man kann es in einem Stall, in dem die meisten Pferde konventionell mit Heu und Stroh gehalten werden, nicht verhindern, dass da Staub aufkommt.