Longenkurs und Erfahrungenaustausch

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@Carmen: Soweit ich das bei den drei Pferden sehen konnte, die ich nach dem Longekurs gearbeitet haben, bleibt der Takt erhalten. Im Westernbereich würde man es wohl Jog nennen. Es ist halt einfach ein gaaaaanz langsamer Trab. Genau, wie die Seitengänge ja erst in langsamen Tempo erarbeitet werden, wird auch das Antraben in Stellung in langsamen Tempo abgefragt.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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Carmen
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Beitrag von Carmen »

Ah, Jog. Ich dachte jetzt an eiligen Schritt. Dann geht's natürlich.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

wie lange braucht(et) ihr so, bis das führen in stellung geklappt hat?
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Das ist sehr unterschiedlich. Bei meinem Friesen und dem Haflinger ging es recht schnell. Ist aber von der Tagesform abhängig. Der Spaniokel einer Freundin ist da schon eine Nummer härte. Er kennt sämtliche Tricks sich der Arbeit zu entziehen von Verwerfen, über ausschwenken mit der Hinterhand und ganz witzig: der Versuch den Hals komplett durchzustrecken.
Liebe Grüße, Sabine

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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

was heisst denn recht schnell?

ich schätze, teddy und ich brauchen noch mind. 2-3 wochen, bis das auf beiden händen ganz ok geht. wir arbeiten so 5-6 mal die woche dran, immer so 10-15minuten
(kommentare wilkommen!!)
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

8) Kommentieren kann man nur Filme. :P

In aller Ruhe weitermachen. Ich muß dazusagen, daß meine zwei ja schon Handarbeitstechnisch vorgebildet sind und ich ja nun auch mittlerweile seit mehrern Jahren viel an der Hand arbeite. Aber warte einfach mal, manchmal macht es plötzlich "klick".
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Beitrag von gimlinchen »

hach ja.. mal sehen.ob mal wer filmt.
*seufz*
seit lancia weg ist, ist das schwierig

ok, wir üben weiter, logisch
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Hast du kein Stativ für die Kamera. Der Bereich ist ja meist nicht so riesig. Ich habe auch schonmal die Kamera einfach auf die Bande gestellt.
Liebe Grüße, Sabine

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Beitrag von gimlinchen »

das könnte ich probieren! :-)
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Beitrag von kallisto »

gimlinchen hat geschrieben:wie lange braucht(et) ihr so, bis das führen in stellung geklappt hat?
Meine (jungen) Pferde haben etwas länger gebraucht. Nach ca. 3 Wochen ging es dann aber allein. Der Haflinger hat ca. 4 Wochen gebraucht. Dazu zähle ich Halten, Schritt, Trab und die Übergänge. Wir üben ca. 3-4 mal die Woche.
Videos habe ich auch gemacht und da habe ich auch noch Tipps bekommen.

LG Susi
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Beitrag von summer »

mein bub (wir haben bereits an der hand gearbeitet, daher sind wir beide keine ganz "unbeschriebenen blätter) und auch mein ehemaliges mr pferd (19 jährig, steif, so gut wie gar nicht handgearbeitet) hats recht schnell verstanden. nur das antraben fällt dem älteren herren viel schwerer als meinem buben, da gehts wirklich nur einige "schrattritte" lang, dann wieder schritt. aber es wird :D nur geduld, sie müssen sich ja auch an die neue arbeit gewöhnen - und es ist für sie körperlich und auch geistig anstrengend.
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
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Beitrag von gimlinchen »

ok, dann sind wir da nicht außergewöhnlich dämlich,. ich übe derzeit nur führen in stellung... alles andere am LZ
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Beitrag von JEF »

So, nun habe ich den ersten "Trainingstag" hinter mir und musste feststellen, dass es katastrophal lief.

Ich kann meinem Pferd im Stand problemlos die Stellung abverlangen, rechts, sowie links.
Nur, sobald ich das im Schritt versuche geht gar nichts mehr. Er biegt zwar seinen Hals nach innen, allerdings versucht er sich in der Ganasche IN die Bewegungsrichtng zu stellen und macht sich richtig fest.
Ich muss dazu auch sagen, dass er das in Stellung laufen vom Sattel aus kennt, ich habe so die Dehnungshaltung von oben erarbeitet, was immer schwierig war, da er sich lieber einrollte und das Gebiss nie wirklich akzeptiert hat. Das Problem ist mittlerweile behoben.
Allerdings hat er auch unterm Sattel immer versucht sich in Bewegungsrichtung zu stellen, weshalb ich auch nie wirklich Schenkelweichen mit ihm gemacht habe, da es immer wieder in Ziehen und Zerren ausartete Mitterweile macht er das unterm Sattel nahezu perfekt!)

Holt mich der Fehler nun wieder ein? Wie reagiere ich darauf, er wird richtig giftig, wenn ich ihn wieder zu mir hole und schiebt mich richtig über den Haufen dabei, drängt in die Bahnmitte und umkreist mich hektisch. Ist das eine normale Reaktion auf die ungewöhnliche Belastung?

Ich hab anbei noch den Link zu nem Video von heute, in dem man ihn im Trab an der Longe sieht. Unausgebunden mit Caveson. Ist leider sehr dunkel, werd die tage mal versuchen mehr Licht reinzubekommen
http://www.myvideo.de/watch/5727478/Longe_02_01_2009

Edit:
Ich hab grad gesehen, dass man so gut wie nix erkennt, lass den link aber erst mal stehen.
Tut mir leid :oops:
Liebe Grüße

Jasmin
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Beitrag von Josatianma »

Leider ist das Video so dunkel, daß ich fast nichts erkennen kann.
Liebe Grüße, Sabine

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Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

Kann leider auch nichts erkennen. Hast du die Möglichkeit, dein Pferd bei den jetzigen Problemen zu filmen?
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