DAs frag ich mich auch schon die ganze Zeit.Lou mit Lucy hat geschrieben:Ich hab jetzt eine Denkblockade.
Wo genau ist der Unterschied zwischen dieser "Kontertraversale" und einem SH auf der Diagonalen?
LG, lou
Kontertraversale
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Beim SH laufen die Hinterbeine parallel während die Vorderbeine durch die Biegung leicht schräg laufen.
Beim Travers ist es genau umgekehrt. Die Vorderbeine laufen parallel, während hinten leicht schräg ist.
Um nun im SH in die Diagonale zu kommen wird hinten eher in Richtung kreuzen treten müssen. In der "Kontertraversale" wird es eher vorne dazu kommen
Beim Travers ist es genau umgekehrt. Die Vorderbeine laufen parallel, während hinten leicht schräg ist.
Um nun im SH in die Diagonale zu kommen wird hinten eher in Richtung kreuzen treten müssen. In der "Kontertraversale" wird es eher vorne dazu kommen
-
- User
- Beiträge: 100
- Registriert: Mo, 27. Okt 2008 11:33
- Wohnort: Katzenelnbogen
- Kontaktdaten:
-
- User
- Beiträge: 100
- Registriert: Mo, 27. Okt 2008 11:33
- Wohnort: Katzenelnbogen
- Kontaktdaten:
- FoxOnTheRun
- User
- Beiträge: 1331
- Registriert: Mo, 09. Okt 2006 11:31
- Wohnort: Landkreis München
- Kontaktdaten:
Ich zitiere mal meinen ersten Beitrag:
Ungeklärt ist weiterhin die Überlastung der äußeren Schulter, die ich weder im Selbskrabbelversuch noch beim Reiten feststellen konnte.
Würde dabei die innere HH über die äußere Schulter schieben, dann haut es einen direkt lang hin. Das wäre dann die Extremform von Überlastung. Man müßte das aber sofort merken, weil das Pferd, um nicht auf die Schnauze zu fallen, dann versuchen müßte die HH wieder unterzuschieben. Das bedeutet aber, das es Stellung und Biegung völlig aufgeben muß und das sollte der Reiter eigentlich bemerken - sofern er nicht völlig talentfrei ist.
Ich habe gerade mal Kontertraversale gegen Renversale ersetzt und bei google das hier gefunden: klick mich für Renversalen
sinsa hat geschrieben:Vereinfacht könnte man auch sagen, direkt nach der Verschiebung zum Travers reitet man ein starkes Zirkelvergrößern. Et voilà: Kontertraversale!![]()

Ungeklärt ist weiterhin die Überlastung der äußeren Schulter, die ich weder im Selbskrabbelversuch noch beim Reiten feststellen konnte.
Würde dabei die innere HH über die äußere Schulter schieben, dann haut es einen direkt lang hin. Das wäre dann die Extremform von Überlastung. Man müßte das aber sofort merken, weil das Pferd, um nicht auf die Schnauze zu fallen, dann versuchen müßte die HH wieder unterzuschieben. Das bedeutet aber, das es Stellung und Biegung völlig aufgeben muß und das sollte der Reiter eigentlich bemerken - sofern er nicht völlig talentfrei ist.
Ich habe gerade mal Kontertraversale gegen Renversale ersetzt und bei google das hier gefunden: klick mich für Renversalen
Wieviele Pferde fallen hin, obwohl sie jahrelang in der Biegung auf die innere Schulter fallen oder allgemein zu vorhandlastig sind und das innere Bein ausschließlich schiebt? Wie viele Leute erkennen, dass ihr beim Longieren (da können sie es wirklich sehen) auf die innere Schulter fällt?sinsa hat geschrieben: Würde dabei die innere HH über die äußere Schulter schieben, dann haut es einen direkt lang hin.
Ich finde solche Selbstversuche nicht wirklich aussagekräftig und frage mich, warum Du Dir diese Bewegung nicht am Pferd vorstellst/ansiehst. Wir sind nun mal Zweibeiner und das Schieben wird vor allem im Trab deutlich. Im Schritt wirst Du eher eine inaktives Hinterbein schulen... Du hast ja selber schon festgestellt, dass ein weites Vorsetzen des Hinterbeins Deine Koordination überfordert.
LG Susi
Aber Viereck verkleinern/vergrößern ist doch nichts anderes als Schenkelweichen und wo habt ihr da eine Biegung ? In der Lektion ist das Pferd nicht gebogen...Julia hat geschrieben:Nur mit mehr Biegung.....denke ich auch die ganze Zeithorsemanship78 hat geschrieben:Ich hab hier nicht Alles gelesen, aber für mich hört sich die Kontertraversale an der langen Seite einfach nach Viereck verkleinern und Vergrößern an
Ich kann ja mehr Biegung dazunehmen und trotzdem die selbe "Sache" reiten.lalala hat geschrieben: Aber Viereck verkleinern/vergrößern ist doch nichts anderes als Schenkelweichen und wo habt ihr da eine Biegung ? In der Lektion ist das Pferd nicht gebogen...
Ich habe ja extra geschrieben wie Schenkelweichen aber mit mehr Biegung, deswegen kann ich ja das Pferd trotzdem Schenkelweichenartig seitwärts gehen lassen...
Liebe Grüße, Julia
Und warum biegst du das Pferd? Mir ist das einfach nicht klar, das Pferd fällt auf die äußere Schulter (warum es das nicht tun soll, ist mir nicht logisch). Beim Viereck vergrößern-verkleinern kann es schon mal passieren, dass das Pferd gebogen ist, aber dann korrigiere ich das und versuche wieder zum Schenkelweichen zu kommen. Hauptnutzen des Schenkelweichens ist für mich das Einüben von Schenkelgehorsam. Und Stellung und Biegung zu schulen und das Hinterbein zu aktivieren gibt es doch sooo viele andere sinnvolle Übungen (Travers, Rensers, SH, einfache Hufschlagfiguren...).
"Reiter und Pferd sind zu einer geistigen und körperlichen Einheit verschmolzen, sind zwei Herzen und ein Gedanke- die wunderbare Alchemie des Reitens hat aus den zweien in Wahrheit eins gemacht. Solche Kunst ist klassische Kunst!"
Seunig
Seunig