Reitersitz - Reiterhilfen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
"...hat sich mein Reiten wieder einen Schritt weiter entwickelt. Natürlich noch lange nicht dahin, wo ich es will, aber eben wieder einen Schritt weiter. " schrieb Jen,
Und da kann man peu à peu erleben -eben um sein Reiten weiter entwickeln zu können- wie gut und wichtig es ist seinen Rücken bewußt einwölben zu können (ja, hohl machen) . Damit kann einen Reiter seinem Pferd helfen (wenn es gesund ist) seinen Widerrist sofort (!!!) anzuheben und damit die erwünschte "Rundheit" zu erreichen zu können.
Dazu kann man auch erleben dass es absolut keine Sünde ist die Beinen nach vorne gleiten zu lassen weil es ist da, ganz nah vor der Sattelgurt, wo der Reiter seinen Schenkelkontakt TOTAL aussetzen kann und, damit, das Pferd in den erreichten Gang und Lektion in Ruhe lässt (keine Abstümpfung-Risiko).Und noch einen (pädagogisches) Plus: wenn unsere Füße etwas vorne sind, müssen wir sitzen. Warum? weil da keinen anderen Wahl uns übrig bleibt.
Damit kommt man wieder auf die Frage: Mal abgesehen davon was man üblicherweise erzählt und unterrichtet , was ist tatsächlich einen guten Reitersitzt? Als "Zielproduckt" meine ich.
Wenn die Tatsache ist dass, die Einwölbung des Reitersrückens etwas sehr gut bei das Pferd bewirkt, warum wird dieses Phenomän verschwiegen? Oder sogar "verteufelt"?
Hier, wollen viele Leute Erfahrungen austauschen.Gut. Manche Erfahrungen sind bestätigend, manche nicht (und oft meine).
Wenn 1 über 100 von uns damit nachdenklich wird, dann ist es schon mal ok. Und nachdenklich sein, reicht .
VGP
Und da kann man peu à peu erleben -eben um sein Reiten weiter entwickeln zu können- wie gut und wichtig es ist seinen Rücken bewußt einwölben zu können (ja, hohl machen) . Damit kann einen Reiter seinem Pferd helfen (wenn es gesund ist) seinen Widerrist sofort (!!!) anzuheben und damit die erwünschte "Rundheit" zu erreichen zu können.
Dazu kann man auch erleben dass es absolut keine Sünde ist die Beinen nach vorne gleiten zu lassen weil es ist da, ganz nah vor der Sattelgurt, wo der Reiter seinen Schenkelkontakt TOTAL aussetzen kann und, damit, das Pferd in den erreichten Gang und Lektion in Ruhe lässt (keine Abstümpfung-Risiko).Und noch einen (pädagogisches) Plus: wenn unsere Füße etwas vorne sind, müssen wir sitzen. Warum? weil da keinen anderen Wahl uns übrig bleibt.
Damit kommt man wieder auf die Frage: Mal abgesehen davon was man üblicherweise erzählt und unterrichtet , was ist tatsächlich einen guten Reitersitzt? Als "Zielproduckt" meine ich.
Wenn die Tatsache ist dass, die Einwölbung des Reitersrückens etwas sehr gut bei das Pferd bewirkt, warum wird dieses Phenomän verschwiegen? Oder sogar "verteufelt"?
Hier, wollen viele Leute Erfahrungen austauschen.Gut. Manche Erfahrungen sind bestätigend, manche nicht (und oft meine).
Wenn 1 über 100 von uns damit nachdenklich wird, dann ist es schon mal ok. Und nachdenklich sein, reicht .
VGP
"Die Pferde versuchen immer uns zu verstehen, das aber muss ihnen erlaubt werden; nur Gehorsam zu fordern, macht sie dumm." Jean-Claude Racinet
Hab schon gefunden (www.alexander-technik.org/)
Leider wird die Zeit wegen der Entfernung (Berlin) nur für eine Einführungsveranstaltung reichen.
Leider wird die Zeit wegen der Entfernung (Berlin) nur für eine Einführungsveranstaltung reichen.
Hallo Silence
weil du das Hohlkreuz und die Beine gerade als Beispiel nimmst, kann ich dir ja von meinen Erfahrungen erzählen.
Das hohlkreuz finde ich deshalb sehr kontraproduktiv, weil es
1. das Gesäss aus dem Sattel heraushebt
2. das Becken feststellt, so dass es nicht mehr locker in der Bewegung mitschwingen kann
3. den Lendenbereich des Pferdes durchdrückt.
Da nützt es mir nichts, dass das Pferd vorne "rund" macht, wenn hinten nichts kommt und der Rücken durchgedrückt wird. Das Pferd ist der Spiegel des Reiters und das drückt sich sehr oft sehr stark auch über die körperhaltung aus. ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr sich die Probleme von Pferd und Reiter ähneln und wie stark die Pferde die Körperhaltung des Reiters übernehmen.
Den Rücken und den Widerrist aufwölben, will ich durch einen Schenkeldimpuls erreichen. Quasi eine Miniatur-effekt eines effet d'ensemble. Dazu muss das Gesäss ganz weich im Sattel bleiben, darf sich nicht herausheben, der Schenkeldruck muss weich, aber zielgenau sein, die Reaktion des Pferdes ist ein aufwölben des Rückens und darauffolgendes lang machen im Hals. Die Hand gibt den Rahmen vor, also ob in der Versammlung und Aufrichtung lange Oberlinie, in der Gebrauchshaltung oder gar im V/A. Die Reaktion des Pferdes soll immer die selbe sein: Dehnungsbereitschaft udn sofortiges weichwerden. Genau deshalb darf das Bein nicht vorneweg rutschen, weil es sonst immer zu spät einwirkt und den Kontakt verliert. Keinesfalls will ich aber mit ständigem Schenkeldruck reiten, sondern mit einem weichen, atmenden Kontakt, welcher bei faulen/zähen Pferden luftiger, bei nervösen/übersensiblen Pferden etwas konstanter und dadurch beruhigender wirkt.
Wenn das Becken oder die Beine ihre natürliche Lage verlassen, dann kommt das immer durch ein verkürzen der Muskulatur zustande, d.h. wenn die Beine nach vorne wegrutschen, dann verkürzt sich der obere Beuger des oberschenkels, welcher ja bei vielen Büromenschen sowieso schon verkürzt ist. Deshalb fällt es ja vielen auch schwer, das bein einfach locker fallen zu lassen. Dies kann man vorübergehend mal so akzeptieren, dass das Bein etwas weiter vorne ist, damit der Kontakt am Gesäss zustande kommt, einverstanden. Aber das Ziel wäre für mich, dass man den Beuger des Oberschenkels lösen und entspannen kann, dadurch kommt das Bein automatisch wieder in die gerade Lage. Dazu muss der Reiter die Oberschenkel auch öffnen können, also Beuger und Klemmer entspannen und dadurch lang lassen können.
Ein zweiter Grund ist, dass das vornerutschen des Beins den Oberkörper und Schwerpunkt des Reiters gerne nach hinten kippt. Dadurch kommt der Reiter oft (etwas) hinter die Bewegung des Pferdes oder kompensiert es - wie ich - durch Vorlage des Oberkörpers. Beides wiederum ist eine Kompensationshaltung, die durch verkürzen und versteifen der Muskulatur zustande kommt, was einem losgelassenen mitschwingen abträglich ist.
Meiner Meinung nach hat der "konventionelle" Reitersitz also durchaus seine Berechtigung, weil er die grösstmögliche Bewegungsfreiheit des Reiters erlaubt. Keinesfalls darf aber eine Schablone aufgedrückt werden, sondern die Anatomie des Reiters muss damit berücksichtigt werden. Ich kenne zb. einige Reiter mit Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), die durch aktive Arbeit an der eigenen Losgelassenheit und Aufrichtung massive Verbesserung im ganzen Sitz und Hilfengebung erzielen konnten. Trotzdem darf die Anatomie m.E. nicht als Entschuldigung für eigene kleine Nachlässigkeiten missbraucht werden, weil es eben anstrengend ist, gewohnte und liebgewonnene Bewegungsmuster zu durchbrechen. Aber erst dann werde ich frei. Frei von alten Verhaltensmustern, die mich begrenzen.
ich sage das so aus Überzeugung, weil ich es am eigenen Leib erlebt habe und weil ich tagtäglich Reiter sehe, die sich selber im Weg stehen. Und je fortgeschrittener der Reiter ist, desto schwieriger ist es, alte Verhaltensmuster zu durchbrechen. Schliesslich "funktioniert" es ja. Irgendwie. Aber ich denke oft, da wäre noch so viel Potential vorhanden, wie sie es sich und dem Pferd einfacher machen könnte, wenn nur der Reiter schon mehr loslassen könnte... damit mehr zum sitzen, mehr zum mitschwingen, mehr zur eigenen durchlässigkeit etc. finden könnte...
Aber ich denke, das muss man fast selber mal spüren können. Es ist halt für viele Reiter einfacher, am Pferd "zu basteln" als an sich selber zu arbeiten.
weil du das Hohlkreuz und die Beine gerade als Beispiel nimmst, kann ich dir ja von meinen Erfahrungen erzählen.
Das hohlkreuz finde ich deshalb sehr kontraproduktiv, weil es
1. das Gesäss aus dem Sattel heraushebt
2. das Becken feststellt, so dass es nicht mehr locker in der Bewegung mitschwingen kann
3. den Lendenbereich des Pferdes durchdrückt.
Da nützt es mir nichts, dass das Pferd vorne "rund" macht, wenn hinten nichts kommt und der Rücken durchgedrückt wird. Das Pferd ist der Spiegel des Reiters und das drückt sich sehr oft sehr stark auch über die körperhaltung aus. ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr sich die Probleme von Pferd und Reiter ähneln und wie stark die Pferde die Körperhaltung des Reiters übernehmen.
Den Rücken und den Widerrist aufwölben, will ich durch einen Schenkeldimpuls erreichen. Quasi eine Miniatur-effekt eines effet d'ensemble. Dazu muss das Gesäss ganz weich im Sattel bleiben, darf sich nicht herausheben, der Schenkeldruck muss weich, aber zielgenau sein, die Reaktion des Pferdes ist ein aufwölben des Rückens und darauffolgendes lang machen im Hals. Die Hand gibt den Rahmen vor, also ob in der Versammlung und Aufrichtung lange Oberlinie, in der Gebrauchshaltung oder gar im V/A. Die Reaktion des Pferdes soll immer die selbe sein: Dehnungsbereitschaft udn sofortiges weichwerden. Genau deshalb darf das Bein nicht vorneweg rutschen, weil es sonst immer zu spät einwirkt und den Kontakt verliert. Keinesfalls will ich aber mit ständigem Schenkeldruck reiten, sondern mit einem weichen, atmenden Kontakt, welcher bei faulen/zähen Pferden luftiger, bei nervösen/übersensiblen Pferden etwas konstanter und dadurch beruhigender wirkt.
Wenn das Becken oder die Beine ihre natürliche Lage verlassen, dann kommt das immer durch ein verkürzen der Muskulatur zustande, d.h. wenn die Beine nach vorne wegrutschen, dann verkürzt sich der obere Beuger des oberschenkels, welcher ja bei vielen Büromenschen sowieso schon verkürzt ist. Deshalb fällt es ja vielen auch schwer, das bein einfach locker fallen zu lassen. Dies kann man vorübergehend mal so akzeptieren, dass das Bein etwas weiter vorne ist, damit der Kontakt am Gesäss zustande kommt, einverstanden. Aber das Ziel wäre für mich, dass man den Beuger des Oberschenkels lösen und entspannen kann, dadurch kommt das Bein automatisch wieder in die gerade Lage. Dazu muss der Reiter die Oberschenkel auch öffnen können, also Beuger und Klemmer entspannen und dadurch lang lassen können.
Ein zweiter Grund ist, dass das vornerutschen des Beins den Oberkörper und Schwerpunkt des Reiters gerne nach hinten kippt. Dadurch kommt der Reiter oft (etwas) hinter die Bewegung des Pferdes oder kompensiert es - wie ich - durch Vorlage des Oberkörpers. Beides wiederum ist eine Kompensationshaltung, die durch verkürzen und versteifen der Muskulatur zustande kommt, was einem losgelassenen mitschwingen abträglich ist.
Meiner Meinung nach hat der "konventionelle" Reitersitz also durchaus seine Berechtigung, weil er die grösstmögliche Bewegungsfreiheit des Reiters erlaubt. Keinesfalls darf aber eine Schablone aufgedrückt werden, sondern die Anatomie des Reiters muss damit berücksichtigt werden. Ich kenne zb. einige Reiter mit Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), die durch aktive Arbeit an der eigenen Losgelassenheit und Aufrichtung massive Verbesserung im ganzen Sitz und Hilfengebung erzielen konnten. Trotzdem darf die Anatomie m.E. nicht als Entschuldigung für eigene kleine Nachlässigkeiten missbraucht werden, weil es eben anstrengend ist, gewohnte und liebgewonnene Bewegungsmuster zu durchbrechen. Aber erst dann werde ich frei. Frei von alten Verhaltensmustern, die mich begrenzen.


Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
vielen Dank jen, für deine gedanken und erfahrungen - das gibt mir auch wiedereinmal einen denkanstoß und die motivation, wieder mehr für mich zu tun (ich denke wir reiter vergessen uns selbst oft!)
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.
Jen & Summer,
Ja Jen, deinen Beitrag ist bestätigend und dadurch beruhigend: die Antwort von Summer zeigt es (es geht oft so in diesem Forum. Ist normal,menschlich).
Jen,
denkst Du dass die Pferde welche ich reite, meinen, oder die welche die ich von der konventioneller Reiterei korrigiere, mit einem Senkrücken gehen?
Ich danke Dir für deinen mühevoll und ausführlicher Beitrag aber ...ich habe auch früher mal (von langer langer Zeit...) so ganz genau lernen müssen. Ich kenne wohl dieser reiterliche Denkweise und habe davon Abstand genommen weil ich hinterfragt habe und -dadurch- wieder in der Lage war -tatsächlich- reiten zu lernen!
Wenn man sein Körper gut untem Kontroll hat, seinen Rücken einzuwöhlben bringt NUR der Bauchnabel in Richtung Händen und die Schulter und Gessäß dabei bewegen sich nicht.
Daduch können die Sitzbeinhöcker mit dem Pferd "reden".
Ich habe nie geschrieben dass das Pferd sich dadurch "vorne" wölbt weil sowas stimmt nicht. Das Pferd wölbt sich hier im ganze: Widerrist angehoben (die Hand passt die ganze Zeit auf dass die Nachgiebigkeit des U-Kieffergelenk abrufbar bleibt), dadurch beugen sich die Hanke. Das Pferd ist somit versammeln und kann so lernen es zu bleiben AUCH während die Verstärkungen. (V/A bringt das Gegenteil.Wieder eine Aussage die gar nicht bestätigend ist...!).
Sorry Jen, die Reiterei von welche ich berichte ist Dir vollkommen fremd. Und ich will niemand hier überzeugen (hier wäre wirklich Zeitverschwendung) aber ab und zu sollte man zum nachdenken oder hinterfragen anrregen.
Eigentlich (meine Dummheit), man muß auch feststellen dass das GEGENTEIL passiert.
Und so sieht oft aus:
XY: Also, das ist so und so und so.
QD (Querdenker): ich habe aber eine völlig andere erfahrung gemacht.
XY: Nein. Das kann nicht sein weil das und das und das und auch....das!
W:Ahhhh! Danke XY für deine Erklärung. DAS hilft mir aber wirklich.
usw...usw... Der Forum ist voll von diesen o.g. Austauschbeispiel, sobald ein QD sich schammlos erlaubt zu aüßern.
Das kann aber schwierig anders sein: viele verdiennen seit Jahren ihre Lebensunterhalt mit konventionellen Beratung u/od Unterricht. Wie können sie plötzlich was anderes erzählen ohne sich einen wirtschaftliches Harakiri anzutun!? Andere würden mit unkonventionellen reiterlichen Aüßerungen ihren Freundekreis schokieren und damit gar verlieren!
Das man nicht allen Salat was auf dem Tisch kommt total blind runterschluckt ist gut. Aber manche "Gericht" sind wirklich überlagert.
Allez, einen kleinen Spruch zum Schluß (Ch. Hess hat den auch von mir persönnlich erhalten):
"Die großen Probleme dieser Welt können nicht mit derselben Denkweise gelöst werden, mit welcher wir sie verursacht haben". (Na, hat das wieder irgendwelchen französicher Spinner geschrieben?...Nein.) Albert Einstein.
Ja Jen, deinen Beitrag ist bestätigend und dadurch beruhigend: die Antwort von Summer zeigt es (es geht oft so in diesem Forum. Ist normal,menschlich).
Jen,
denkst Du dass die Pferde welche ich reite, meinen, oder die welche die ich von der konventioneller Reiterei korrigiere, mit einem Senkrücken gehen?
Ich danke Dir für deinen mühevoll und ausführlicher Beitrag aber ...ich habe auch früher mal (von langer langer Zeit...) so ganz genau lernen müssen. Ich kenne wohl dieser reiterliche Denkweise und habe davon Abstand genommen weil ich hinterfragt habe und -dadurch- wieder in der Lage war -tatsächlich- reiten zu lernen!
Wenn man sein Körper gut untem Kontroll hat, seinen Rücken einzuwöhlben bringt NUR der Bauchnabel in Richtung Händen und die Schulter und Gessäß dabei bewegen sich nicht.
Daduch können die Sitzbeinhöcker mit dem Pferd "reden".
Ich habe nie geschrieben dass das Pferd sich dadurch "vorne" wölbt weil sowas stimmt nicht. Das Pferd wölbt sich hier im ganze: Widerrist angehoben (die Hand passt die ganze Zeit auf dass die Nachgiebigkeit des U-Kieffergelenk abrufbar bleibt), dadurch beugen sich die Hanke. Das Pferd ist somit versammeln und kann so lernen es zu bleiben AUCH während die Verstärkungen. (V/A bringt das Gegenteil.Wieder eine Aussage die gar nicht bestätigend ist...!).
Sorry Jen, die Reiterei von welche ich berichte ist Dir vollkommen fremd. Und ich will niemand hier überzeugen (hier wäre wirklich Zeitverschwendung) aber ab und zu sollte man zum nachdenken oder hinterfragen anrregen.
Eigentlich (meine Dummheit), man muß auch feststellen dass das GEGENTEIL passiert.
Und so sieht oft aus:
XY: Also, das ist so und so und so.
QD (Querdenker): ich habe aber eine völlig andere erfahrung gemacht.
XY: Nein. Das kann nicht sein weil das und das und das und auch....das!
W:Ahhhh! Danke XY für deine Erklärung. DAS hilft mir aber wirklich.
usw...usw... Der Forum ist voll von diesen o.g. Austauschbeispiel, sobald ein QD sich schammlos erlaubt zu aüßern.
Das kann aber schwierig anders sein: viele verdiennen seit Jahren ihre Lebensunterhalt mit konventionellen Beratung u/od Unterricht. Wie können sie plötzlich was anderes erzählen ohne sich einen wirtschaftliches Harakiri anzutun!? Andere würden mit unkonventionellen reiterlichen Aüßerungen ihren Freundekreis schokieren und damit gar verlieren!
Das man nicht allen Salat was auf dem Tisch kommt total blind runterschluckt ist gut. Aber manche "Gericht" sind wirklich überlagert.
Allez, einen kleinen Spruch zum Schluß (Ch. Hess hat den auch von mir persönnlich erhalten):
"Die großen Probleme dieser Welt können nicht mit derselben Denkweise gelöst werden, mit welcher wir sie verursacht haben". (Na, hat das wieder irgendwelchen französicher Spinner geschrieben?...Nein.) Albert Einstein.
"Die Pferde versuchen immer uns zu verstehen, das aber muss ihnen erlaubt werden; nur Gehorsam zu fordern, macht sie dumm." Jean-Claude Racinet
@silence - Deine in jedem zweiten Beitrag formulierten Pauschalisierungen gegen die User dieses Forums stimmen mich ärgerlich. Jeder kann hier frei seine Meinung vertreten. Nur, weil Du vielleicht irgendwann mal aufgrund Deiner Ausdrucksweise missverstanden wurdest, ist hier nicht jeder automatisch "gegen Dich" - im Gegenteil... Und wenn Du Erklärungen bringen könntest, die man nachvollziehen und verstehen kann, könnte man vielleicht vernünftig diskutieren. So haben Deine Beiträge weder etwas mit querdenken noch mit konstruktiver Kritik zu tun, sondern lediglich mit missionieren. Das tut hier sonst eigentlich keiner. Und - es zwingt Dich keiner, an diesem Forum teilzunehmen...
Sorry fürs Off-Topic, aber das lag mir auf der Seele.
@Jen - Danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Sorry fürs Off-Topic, aber das lag mir auf der Seele.
@Jen - Danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
- Josatianma
- Admin
- Beiträge: 12317
- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
- Wohnort: Reichshof
Wer sagt denn, daß du das nicht tust? Viele hier sind offen für neue Ansätze und Wege. Nur haben sie vielleicht eben bis jetzt nicht die Chance gehabt das zu fühlen, was du beschreibst und es ist somit schwer es nachzuvollziehen. Vielleicht können sich einige auch gar nicht vorstellen, wie es aussehen soll, was du beschreibst. Und leider sind die Anschauungsbeispiele auch nicht wirklich breit gesät.silence hat geschrieben:Und ich will niemand hier überzeugen (hier wäre wirklich Zeitverschwendung) aber ab und zu sollte man zum nachdenken oder hinterfragen anrregen.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Dieser Satz erinnert mich an eine Aussagen von Herrn von Neindorff. Ich hoffe, dass ich ihn hier nicht völlig entfremdet zitiere. Von Neindorf gab nämlich den Ratschlag "die Hüfte zu den Händen zu bewegen" und nicht "die Hände zu den Hüften". Das hat für mich mit Rücken einwölben nichts zu tun, eher mit einem geschmeidigen Becken.silence hat geschrieben: Wenn man sein Körper gut untem Kontroll hat, seinen Rücken einzuwöhlben bringt NUR der Bauchnabel in Richtung Händen und die Schulter und Gessäß dabei bewegen sich nicht.
Im übrigen muss ich mich leider meinen Vorschreiberinnen anschließen. Fast alle hier sind aufgeschlossen und haben den festen Willen zu lernen. Aber missioniert werden möchte ich persönlich nicht.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Silence, weisst du, ich kann mit anderen Erfahrungen gut leben. Aber ich bekomme bei deinen Beiträgen das Gefühl, dass du alle, die nicht deiner Meinung sind, für ziemlich dumm und ignorant hältst. Das finde ich sehr schade, denn so kann es tatsächlich nicht zu einem Austausch kommen. Ich habe keine "Bücher-Weisheit" von mir gegeben, sondern dir von meinen eigenen Erfahrungen berichtet. Da fände ich es zb. auch schön, wenn du von deinen Erfahrungen berichten könntest, die offenbar gegensätzlich sind. Und dann kann man ja daraus vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen. Es wäre schön, wenn du deinem Gegenüber auch eine ewtas differenziertere Denk- und Betrachtungsweise gestattest. 

Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa