Augenschmaus-Ritte
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Der Chef ritt sehr selten Fremdpferde. Die letzten Jahre nur noch einige Lippis und seinen Jaguar. Nach Jaguars Tod überhaupt nicht mehr. Vorurteile hatte er Pferderassen gegenüber überhaupt nicht. Ich habe allerdings Schwierigkeiten mir vorzustellen, daß er eine Reitweise annerkannt hätte, bei der das Pferd nicht ans Gebiß herantreten soll. Westernpferde sollen dem Druck weichen. Für ihn war wichtig, das das Pferd reell geritten wurde. Ich kann mich noch an ein Korrekturpferd erinnern, daß von einem namhaften Dressurreiter kam und ihm nur ein verächtliches "Schenkelgänger" entlockte.
also ich möchte zu meiner Person noch mal klarstellen, daß es mir nicht spezifisch um dieses eine Video ging, sondern ich generell die Frage in den Raum geworfen habe, wie so was beigebracht wurde (Gewalt?) und wie ihr die Mimik des Pferdes beurteilt...
ich habe auch keine Vorurteile gegenüber anderen Reitweisen, im Gegenteil, ich habe mir von jedem das Beste rausgepickt und danach reiten wir auch, weil es zu meinem Pferd und mir passt...
desweiteren schaue ich sowohl zu Dressurreitern, zu Barockreitern und auch zu Westernreitern auf!
ein Video von uns habe ich nicht...hätte ich aber gerne, da würde ich mich bestimmt scheckig lachen
ich habe auch keine Vorurteile gegenüber anderen Reitweisen, im Gegenteil, ich habe mir von jedem das Beste rausgepickt und danach reiten wir auch, weil es zu meinem Pferd und mir passt...
desweiteren schaue ich sowohl zu Dressurreitern, zu Barockreitern und auch zu Westernreitern auf!
ein Video von uns habe ich nicht...hätte ich aber gerne, da würde ich mich bestimmt scheckig lachen

Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich (Johannes Rau)
was ist denn reell geritten für dich?Nakim hat geschrieben: Westernpferde sollen dem Druck weichen. Für ihn war wichtig, das das Pferd reell geritten wurde.
auch westernpferde beginnen ihre ausbildung unterm sattel mit den drei ersten punkten der sda. takt ,anlehnung, losgelassenheit.
wenn das verinnerlicht wurde, wenn das pferd "am sitz" ist, geht man über zum einhändigen reiten ohne ständige anlehnung, um die andere hand für das lasso frei zu haben

das ist gebrauchsreiterei. das pferd muss mitdenken und auch ohne zügeleinsatz kontrollierbar sein. es muss über lange strecken bequem zu sitzen sein, ohne dabei selbst schnell zu ermüden.
darum geht es eben beim westernreiten. und ein pferd, dass seine anlehnung am sitz sucht und nicht am zügel ist reel geritten!
das kann man nicht an der reitweise festmachen....
edit: zur korrekten anlehnung gehört für mich auch eine aktive hinterhand. ein positiver spannungsbogen von hh über rücken zum maul, der es möglich macht das pferd zu reiten, ohne dass es schaden nimmt.
westerreiten kann man nicht verallgemeinern. Wäre schön wenn die die Ausbildungsskala auch gelten würde. Tut sie in der Realität nicht. Ob die Pferde lang Strecken bequem zu reiten sind spielt in der Reining keine Rolle. Wenn Dus probieren willst gerne. Ich habe hier eine der besten Reiningstuten in Deutschland. Hat Geld verdient in USA und Deutschland. Die geht mitnichten über den Rücken noch ist sie bequem zu reiten. Man würde sie glatt als Knochenschüttler bezeichnen. Aber läuft toll in der Reining.
Ich kenne kein Westerpferd welches ans Gebiß ran treten soll. Weder bei Oliver Wehnes, Berni Hölzel oder Else Maier sollte dies sein. Die Pferde geben im Maul nach, sollen aber nicht am Gebiß bleiben. Könnten sie auch nicht, da die Gebisse so dünn sind. Wie gesagt ist ja nciht vorgesehen. Westernpferde sollen in einer Selbsthaltung gehen. Das ist aber nicht versammelt. Die Reiningpferde setzen sich bein Stopp nicht auf die Hanke sondern aufs Sprunggelenk. Daß es eine Gebrauchsreiterei ist. habe ich nie wiedersprochen.
Es ging mir nicht um gute oder schlechte Reiterei saondern darum, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß Herr von Neindorff es akzeptieren konnte, daß ein Pferd nicht in Anlehnung geht. Mehr nicht.
Ich kenne kein Westerpferd welches ans Gebiß ran treten soll. Weder bei Oliver Wehnes, Berni Hölzel oder Else Maier sollte dies sein. Die Pferde geben im Maul nach, sollen aber nicht am Gebiß bleiben. Könnten sie auch nicht, da die Gebisse so dünn sind. Wie gesagt ist ja nciht vorgesehen. Westernpferde sollen in einer Selbsthaltung gehen. Das ist aber nicht versammelt. Die Reiningpferde setzen sich bein Stopp nicht auf die Hanke sondern aufs Sprunggelenk. Daß es eine Gebrauchsreiterei ist. habe ich nie wiedersprochen.
Es ging mir nicht um gute oder schlechte Reiterei saondern darum, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß Herr von Neindorff es akzeptieren konnte, daß ein Pferd nicht in Anlehnung geht. Mehr nicht.
ok.
wir könnten glaub ich ewig diskutieren was ist und was sein sollte.
das ist wohl überall so...immerhin erntet auch ein satchmo lorbeeren...
peter kreinberg fällt mir spontan ein, wenn ich ein positives beispiel für die westernszene nenne sollte...
ich kannte Herr von Neindorff leider nicht persönlich, aber wenn er eine andere reitweise, oder ein reell und gut gerittenes pferd nicht anerkennen kann nur weil man dabei auch ohne anlehnung auskommt, dann war er nicht der pferdemensch für den ich ihn gehalten habe...
können, wissen und talent spreche ich ihm natürlich nicht ab.
er wusste wovon er spricht und dafür gebührt ihm respekt....
wir könnten glaub ich ewig diskutieren was ist und was sein sollte.
das ist wohl überall so...immerhin erntet auch ein satchmo lorbeeren...
peter kreinberg fällt mir spontan ein, wenn ich ein positives beispiel für die westernszene nenne sollte...
ich kannte Herr von Neindorff leider nicht persönlich, aber wenn er eine andere reitweise, oder ein reell und gut gerittenes pferd nicht anerkennen kann nur weil man dabei auch ohne anlehnung auskommt, dann war er nicht der pferdemensch für den ich ihn gehalten habe...
können, wissen und talent spreche ich ihm natürlich nicht ab.
er wusste wovon er spricht und dafür gebührt ihm respekt....
oh, ich hatte bei Oliver Wehnes schon Unterricht, als ich Balu "umsatteln" wollte und in Beritt wollte ich ihn bei Oli auch geben, aber hat ja leider am Sattel gehakt - da hat Oliver mit seiner Familie aber noch im Odw. gewohnt - jetzt ist er ja in Candel glaube ich...
Oliver hat auch Sandra Burger ausgebildet, die hier in Schriesheim oder so zu Hause ist und einer Freundin von mir Unterricht gibt...
Oliver hat auch Sandra Burger ausgebildet, die hier in Schriesheim oder so zu Hause ist und einer Freundin von mir Unterricht gibt...
Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich (Johannes Rau)
cool, ich kam zu Oliver über eine Freundin, die wohl schon lange Unterricht bei ihm hatte und ihn mir empfohlen hat
wird sich aber an mich nicht mehr erinnern, da es ja wegen dem "Satteldesaster" ein kurzes Gastspiel war, leider
aber an Simone erinnert er sich bestimmt

wird sich aber an mich nicht mehr erinnern, da es ja wegen dem "Satteldesaster" ein kurzes Gastspiel war, leider

aber an Simone erinnert er sich bestimmt

Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich (Johannes Rau)
Ich bin geneigt, die letzten 2 Seiten Diskussion zu löschen. Wir haben hier soviel Platz für Diskussionen. Dieser Beitrag war ursprünglich dazu gedacht, Links einzustellen und sicher auch sich darüber ein wenig auszutauschen. Aber seitenlange Diskussinen gehören hier DEFINITIV nicht hin.
Ich bitte euch, euch daran auch zu halten! Sonst mach ich hier dicht.
Ich bitte euch, euch daran auch zu halten! Sonst mach ich hier dicht.
Chica, nicht böse sein, aber ich finde, eine Diskussion darf sich auch ruhig einmal etwas abweichend in eine andere Richtung entwickeln.
Neueröffnungen eines Threads aus einer lebhaften Diskussion heraus, schlagen das Thema schnell tot.
Lasst es doch ruhig ein wenig lebendiger zugehen
Liebe Grüße
Neueröffnungen eines Threads aus einer lebhaften Diskussion heraus, schlagen das Thema schnell tot.
Lasst es doch ruhig ein wenig lebendiger zugehen

Liebe Grüße
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
Unbek. Ecuyer
Parelli und Anhänger zeigen Freiheitsdressuren, die sehr viele beeindruckend finden, und Parelli nutzt fast ausschließlich negative Verstärkung.Aber es gibt in jeder Reitweise die Ausnahmen und Freiheitsdressur bekommt man nicht mit Gewalt hin, sondern nur mit positiver Bestärkung.

"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch