Xenophon e.V.
Schade, mir sind diese Aussagen zu vage und zu pauschal.horseandsports hat geschrieben:In den letzten Monaten habe sich jedoch gezeigt, dass Heuschmanns Auffassung von praktischem Reiten und Trainingsmethoden erheblich von der der Gesellschaft Xenophon abwich. Zudem habe sich Dr. Heuschmann in seinen Vorträgen zu Äußerungen verführen lassen, die den von Xenophon vertretenen Grundsätzen fachlich deutlich widersprächen.
Ich hätte gerne konkret gewußt, was man bemängelt hat.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Jepp. Frau Balkenhol reißt mich auch nicht vom Hocker. Kritik an ihr käme aber wohl bei Xenophon einer Majestätsbeleidigung gleich.ottilie hat geschrieben:Nun ja, wenn ich sehe, wie Balkenhohls Tochter so in Aachen ritt... hat mich das auch nicht wirklich vom Hocker gehauen. Da war Xenophon wohl auch nur das Wort auf dem Papier.
Wirklich schade.


Mich würde auch wirklich interessieren, was Heuschmann denn so schreckliches zusammengeritten hat, daß man ihn derart kritisiert. Ihm nahezulegen, er solle doch das Reiten lassen, finde ich schon reichlich heftig und ich kann den Austritt als Reaktion darauf gut nachvollziehen...
Mir ist bei Xenophon niemand bekannt, der wirklich die klassischen Grundsätze der Pferdeausbildung vertritt bzw. begreift. Die, die das tun bzw. taten, sind dem Verein doch schon alle wieder entschwunden: angefangen bei Anja Beran...
Ich denke auch, dass sich da ein paar Hanseln in einigermaßen Machtpositionen zusammengetan haben, um Schönrederei zu betreiben; in der Praxis findet dann das gleiche schlechte Gereit statt wie überall in der "Szene".
Die klassische Reitweise in ihrer Komplexheit zu verstehen, zu betreiben und den ganzen modernen Strömungen zu widerstehen, ist ein hoher Anspruch, an denen sich Xenophon messen lassen muss. Leider aus meiner Sicht nicht Bestand hält.
Ich denke auch, dass sich da ein paar Hanseln in einigermaßen Machtpositionen zusammengetan haben, um Schönrederei zu betreiben; in der Praxis findet dann das gleiche schlechte Gereit statt wie überall in der "Szene".
Die klassische Reitweise in ihrer Komplexheit zu verstehen, zu betreiben und den ganzen modernen Strömungen zu widerstehen, ist ein hoher Anspruch, an denen sich Xenophon messen lassen muss. Leider aus meiner Sicht nicht Bestand hält.
"Die Wahrheit kann man nicht verbrennen, denn sie ist das Feuer."
@emproada: Sicherlich gibt es hierzu so viele "Meinungen wie Menschen", aber die Frage scheint mir doch eher: wer der Akteure (i.d.R. Ausbilder) versteht, vertritt die Grundlagen einer physiologisch sinnvollen Ausbildung (ich denke darum ging es den sog. "alten Meistern"), auch klassisch (=harmonisch) genannt?
Da gibt es aus meiner Sicht "Abstufungen" im Verständnis. Ist aber auch nur meine Meinung, vielleicht sollte da generell nicht so "streng" miteinander umgegangen werden, wobei ich da zunächst mal bei mir persönlich anfangen möchte
Da gibt es aus meiner Sicht "Abstufungen" im Verständnis. Ist aber auch nur meine Meinung, vielleicht sollte da generell nicht so "streng" miteinander umgegangen werden, wobei ich da zunächst mal bei mir persönlich anfangen möchte

"Die Wahrheit kann man nicht verbrennen, denn sie ist das Feuer."
Las sich 1. nicht so und 2. sollte man irgendwelche Behauptungen doch wohl auch unterlegen können? Ich habe ihn wie gesagt reiten sehen und konnte keine Tricks feststellen.Tilly hat geschrieben:@Sylliska: Das mit den Göttern war absolut ironisch gemeint.
Über die Tricks wird Sie sich hier nicht äußern. Da kann man sich ganz gut selber ein Bild machen, wenn man seine Veranstaltungen besucht.![]()
LG von Biggi
Tilly
sorry schreib grad im Auftrag (mach grad ein Paktikum hier)
@Otti: Jo, eine ist von mir.

lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Liebe Sylliska,
da muß man ihn auch ein bisschen nachreisen und kann nicht nur eine Veranstaltung oder zwei besuchen. Da findet man dann raus, wem er gerade gut findet. Seine Grundsätze sind genau genommen immer gut, da es ja um das Wohl des Pferdes geht. Nur finde ich, schafft er die Umsetzung nicht, solange er sich nicht von den eigentlichen Machern (und seiner Geldgeber) konsequent abgrenzt. Dann kann er doch eigentlich sein eigenes besser vermarkten und dann wären auch viele Anhänger die auch was bewegen wollen nicht im Zuge mancher Streitigkeiten (PK, Äußerungen über die Umbenennung LDR, bzw. Gründung eigener Initiativen in Sachen neuer Film usw.) abgesprungen. Dann wäre ihm dieser Druck garnicht entstanden. Im "Altklassischen der alten Meistern" kann man einfach nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
Mein eigenes Bild und meine Nachforschungen hat nur dazu geführt, ihn nicht mehr so toll zu finden! Was ich bedaure, (und z.T. ärgert es mich auch das ich ihm lange die Stange gehalten habe), da wir einen Menschen wie ihn bräuchten, zum Wohle unserer und aller Pferde die im Sport so verheizt werden, daß sie nicht mehr lange dienen können. Aber wir bräuchten jemanden der konsequent damit umgeht. Aber da scheitert es doch schon, da ja z. T. mit dem Pferdesport sehr viel Geld verdient wird. Da braucht es Einen der alle anderen konsequent überzeugen kann. Und da sind Leute geboten die den Pferdesport in erster Linie mal in den finanziellen "Qut" schicken, damit sie lernen umzudenken. Mehr Leute denen das Reiten auch anders beigebracht wird, damit sie den Unterschied erkennen und gutes Reiten wieder zur Kunst hinaufbringen. Jemand die der FN und FEI mal einen Strafstoß versetzt.
Nur leider ... leider werde ich wohl dieses Tag nicht mehr erleben. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG
da muß man ihn auch ein bisschen nachreisen und kann nicht nur eine Veranstaltung oder zwei besuchen. Da findet man dann raus, wem er gerade gut findet. Seine Grundsätze sind genau genommen immer gut, da es ja um das Wohl des Pferdes geht. Nur finde ich, schafft er die Umsetzung nicht, solange er sich nicht von den eigentlichen Machern (und seiner Geldgeber) konsequent abgrenzt. Dann kann er doch eigentlich sein eigenes besser vermarkten und dann wären auch viele Anhänger die auch was bewegen wollen nicht im Zuge mancher Streitigkeiten (PK, Äußerungen über die Umbenennung LDR, bzw. Gründung eigener Initiativen in Sachen neuer Film usw.) abgesprungen. Dann wäre ihm dieser Druck garnicht entstanden. Im "Altklassischen der alten Meistern" kann man einfach nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
Mein eigenes Bild und meine Nachforschungen hat nur dazu geführt, ihn nicht mehr so toll zu finden! Was ich bedaure, (und z.T. ärgert es mich auch das ich ihm lange die Stange gehalten habe), da wir einen Menschen wie ihn bräuchten, zum Wohle unserer und aller Pferde die im Sport so verheizt werden, daß sie nicht mehr lange dienen können. Aber wir bräuchten jemanden der konsequent damit umgeht. Aber da scheitert es doch schon, da ja z. T. mit dem Pferdesport sehr viel Geld verdient wird. Da braucht es Einen der alle anderen konsequent überzeugen kann. Und da sind Leute geboten die den Pferdesport in erster Linie mal in den finanziellen "Qut" schicken, damit sie lernen umzudenken. Mehr Leute denen das Reiten auch anders beigebracht wird, damit sie den Unterschied erkennen und gutes Reiten wieder zur Kunst hinaufbringen. Jemand die der FN und FEI mal einen Strafstoß versetzt.
Nur leider ... leider werde ich wohl dieses Tag nicht mehr erleben. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG
Menschen, wenn ihr Vorschriften macht, so macht sie doch so, daß sie euch keine Schande und den Tieren keinen Schaden zufügen! (Wolstein)