Tierkommunikation

Infos und Fragen rund ums Thema "wie Pferde denken"...

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Pleistozaen
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Beitrag von Pleistozaen »

ottilie hat geschrieben:Weißt Du, Pleistozaen - Du machst nicht gerade den Eindruck, als seist Du offen für neue Dinge.

Du verteilst hier mit dem Holzhammer, und das nicht zu knapp, als ob Deine eigene Meinung die alleinglückseligmachende (oder soll ich sagen fundierte?) wäre.
Mag sein, daß das für Dich zutrifft - für einige von uns jedoch nicht.

Und in dieser Weise zu diskutieren, mit unterschwelligen Beleidigungen abgefertigt und als dumm und naiv im besten Wortsinn hingestellt zu werden - was erwartest Du da noch?

Nein danke.

Und das hat nichts mit "gleichen Meinungen" zu tun. Absolut nicht.
Sei mir nicht bös, Ottilie, ich hab den Unterschied zwischen Glauben und Wissenschaft herausgearbeitet und meine wissenschaftliche Position vertreten. Wo war mein Holzhammer?

Und sei mir nicht bös, ja, ich halte meine Meinung für fundiert.
Ich gehe aber davon aus, dass du deine Meinung auch für fundiert hältst und dass das die meisten hier tun.

Was die Offenheit für neue Dinge betrifft: Ja wenn diese neuen Dinge neue Fakten wären, Ergebnisse methodisch sauberer Studien, dann wäre ich begeistet, dass es echte Anhaltspunkte gäbe für etwas so Cooles wie Telepathie.
Aber was soll ich denn anfangen mit "Es gibt zwar keinen Beweis aber ich glaub halt dran."? Das ist doch kein "neues Ding", dass ist ein individuelles Glaubensbekenntnis.

Viktoria
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chica
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Beitrag von chica »

Auch wenn ich mich wiederhole: @Pleistozaen - nur, weil etwas für DICH nicht existiert, muss es das für andere nicht das gleiche bedeuten. Ich möchte Dich bitten, Dich aus dieser Diskussion einfach herauszuhalten, wenn Du sonst nichts sinnvolles dazu beitragen kannst, da wir uns sonst nur im Kreis drehen. Ein Konsens ist sowieso nicht möglich - ich hoffe, um diese These als wahr zu betrachten, reicht die Leistung DEINES Denkapparates aus ;)
LG Ines
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"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
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Pleistozaen
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Beitrag von Pleistozaen »

chica hat geschrieben:Auch wenn ich mich wiederhole: @Pleistozaen - nur, weil etwas für DICH nicht existiert, muss es das für andere nicht das gleiche bedeuten. Ich möchte Dich bitten, Dich aus dieser Diskussion einfach herauszuhalten, wenn Du sonst nichts sinnvolles dazu beitragen kannst, da wir uns sonst nur im Kreis drehen. Ein Konsens ist sowieso nicht möglich - ich hoffe, um diese These als wahr zu betrachten, reicht die Leistung DEINES Denkapparates aus ;)
Mit Müh und Not. :wink:
Leider reicht er nicht aus, um mir vorstellen, was es zu dem Thema anderes Sinnvolles zu sagen gäbe. Mir fallen beim besten Willen ansonsten nämlich nur Experimente ein, um die Hypothese zu überprüfen.

Dass du "MICH" gleichsetzt mit der Naturwissenschaft find ich übrigens zwar einerseits schmeichelhaft aber andererseits dann nun doch ein bischen übertrieben. :lol:

Viktoria
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

(ich habe diese diskussion einfach schon so oft geführt, dass sie mich langweilt. ich kenne die argumente und sie sind mir auhc nicht ganz fremd. als psychologin bin ich in der methodenlehre und in der wissenschaftstheorie einerseits gut ausgebildet, andererseits schwanken wir psychos ja ständig zwischen sehr unterschiedlichen methoden, von denen fraglos die empirische studie in sauberer form die charmanteste ist. die diskussion zu führen würde also sehr fachlich und das passt mir hier nicht rein. mein kleiner zwergendenkapparat befasst sich mit diesen themen schon ein paar tage und wählt den pragmatischen zugang. et voila....

also koomunikationspsycho verstehe ich auch diskussion auf eine andere art als das manchmal der fall ist: diskussion heißt, ich stelle meine position dar, bemühe mich, dass der andere zugang dazu zu findet und dann kommt der wichtigere teil, der diskussionen so bereichernd macht: ich versuche sehr intensiv die position des anderen zu verstehen. dann ist das fruchtbar und toll. sonst ist es eine eskalation, in der man sich gegenseitig beweist wie toll man ist. das langweilt mich.

das argument "nur empirie zählt!" verstehe ich - nur greift es mir hier zu kurz. tiefer einsteigen möchte ich auch nicht so gerne, weil das dann ein ganz anderes thema ist

den fans von wissenschaftlichkeit empfehle ich übrigens ein unterhaltsames büchlein: "bad science" von ben goldacre - macht laune
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

vielleicht hilft ein vergleich:
mag ich schulmedizin oder die kräuterfrau?
naja, ich mag und nutze beides, warum auch nicht
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Gawan hat geschrieben:
Max1404 hat geschrieben:Ich habe hier nur teilweise mitgelesen, möchte aber einfach mal sagen, dass Wissenschaft gut ist, dass aber nur der Glaube eine ethische Größe hat.
Das läuft auf das Argument "du nicht glauben Gott, du haben keine Moral" hinaus, und da könnte ich mal sagen, das sei nicht nett :wink:

Im Ernst, es mordet sich doch nie so gut, wie wenn man Gott (oder die Vorsehung oder den Weltgeist oder was es sonst noch an Hirngespinsten gibt) hinter sich glaubt, wie ein Blick in die Geschichte zeigt. Als kurze Lektüre dazu empfehle ich das 1. Buch Samuel, Kapitel 15, besonders nett darin der Vers 3.

Tanja Xezal
Liebe Tanja, bitte lege mir nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Ich verwehre mich auf das Energischste gegen diese Unterstellung!
Viele Grüße
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Mailo
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Beitrag von Mailo »

Ups,hier ist ja was los... :shock:
Werde auf die Gefahr hin als etwas"anders" angesehen zu werden noch ein paar Erlebnisse zum besten geben. :wink:
Vorweg, ich bin sehr bodenständig, wie man mir nachsagt, und glaube normal auch nicht an den Weihnachtsmann... :lol:
Und... in der Schulmedizin tätig... :wink:
Dazu muss ich vielleicht noch erklären, für die die mich nicht kennen, ich bin so gut 12 Jahre bis M im Sport geritten und hatte leider eher wenig Rücksicht darauf genommen, ob ich einen Partner, oder ein eher ein Sportgerät bediene. Ich möchte nie wieder, das mein Pferd nur "funktioniert", sondern mir mir Spass hat, und dass kann ich nach 2,5 Jahren nun langsam in seinen Augen lesen...
Gewendet hat sich das Blatt 2008... Ich kopiere mal wieder, da zu faul... 8)

Auf fast 2 Jahre rückblickend möchte ich hier in "Kurzfassung den Werdegang von Mailo festzuhalten: Gekauft als zurückhaltenden Hengst geb. 02, ohne Papiere im Mai 2008. Habe ihn "normal" reiten lassen von meiner Nichte, welche Bereiterin ist und viel Gefühl und Verstand für Pferde hat. Ich selbst hab ihn auch mitgeritten. Nach 6 Wochen wollte ich ohne longieren aufsteigen und war nach gefühlten 8 Sekunden wieder unten.
Ich dachte, seine Angst vor Menschen würde sich im täglichen netten Umgang bald erledigen...

Ich merkte ziemlich bald, dass es sich hier nicht um einen "normal verängstigten Fall" handelt... In meinem 25 jährigen Pferdeleben hab ich durch Zucht und Sport viele Pferde hier gehabt. Meist aus schlechten Verhältnissen gekauft, etwas gepäppelt zurecht geritten und wieder verkauft. Bei Mailo hatte ich das Gefühl, ich fange bei Null an. Wenn man mal so richtig vor einem Abgrund steht, holt man sich alle Hilfe, die sich einem so bietet... Ich lernte durch "Zufall"(Zufälle gibts nicht...) viele helfende Hände kennen.
Da ich schon was von THP gehört hatte, holte ich mir erst mal da Hilfe. Es waren hier und da auch klitzekleine Erfolge zu sehen, aber nie von Dauer, es gab immer wieder viele Rückschritte. Irgendwann verzweifelt man... Irgendwann erzählte mir eine Freundin, sie hätte mit ihrem Pferd "sprechen" lassen... Ich bin von Haus aus Pessimist und traue keinem recht über den Weg... Was solls sind 60 Euro, wenns meinem Kopf nur hilft! Die TK-Aussagen waren so lala... Dachte ich mir doch! Im Hinterkopf hatte ich immer das einjährige Rückgaberecht, was mir die Händlerin zugesagt hatte...

So Anfang März 09 hatte ich in meiner Verzweifelung eine neue TK ausprobiert... Sie sollte eigentlich für Beso einen neuen Besitzer aussuchen... Ups, er sagte ihr er wolle auf keinen Fall hier weg, er wäre gesund und möchte gerne geritten werden! Und, da wäre ein Brauner, der will das nicht! Und ausserdem wäre er schon länger da!
Mist! Was soll denn nun die Nummer? Ich hatte gerade mal schlappe 13 000 Euro durch die Schimmelgeschichte verloren, und nein ich bin nicht die Tochter von Onassis! Natürlich brachte mich diese Aussage zum heulen! Kurzum, ich schenkte ihn meiner Tochter und Beso war zufrieden!
Das Jahr war fast vergangen und ich war wütend, traurig, verzweifelt und saß heulend auf Mailos Wiese. Ich war ihm bisher nicht wirklich näher gekommen und reiten wurde von ihm geduldet, aber Freude war immer noch nicht in seinen Augen... Wenn ein Pferd ein Jahr lang bei jeder Berührung zusammenzuckt, fängt man schon an, an sich zu zweifeln... Naja, wie ich so auf der Wiese saß, beschloss ich, entweder er geht zurück, oder er wird kastriert! Dann gibt er vielleicht sein Eigenbrötlerdasein auf! Mit den Gedanken ging ich nach Haus. So eine Stunde später klingelte das Telefon...
Hallo, Frau H. hier! Ihr Mailo hat sich bei mir gemeldet.... Er möchte nicht weg und nicht kastriert werden!
Nun wusste ich gar nichts mehr...
Aber, er denkt, dass Sie wie alle anderen aufgeben werden! Von da an war mein Kampfgeist erwacht! Ich wollte ihm den Glauben an den Menschen wiedergeben!

Komischer Weise gab er mir so 3-4 Tage vor seinem "Rückgabeverfalldatum" die ersten zarten Anzeichen, dass ich doch kein so schlechter Mensch bin. Das gab mir Mut weiter zu machen!

Dann lernte ich Pat kennen! Sie akupunktierte ihn und das Pferd zeigte das erste mal, dass er abkauen kann! Prima, den Abend bekam ich dann wieder mal einen Anruf von Fr. H., dass ich ihm weh getan hätte! Hallo das war Pat, und nicht ich! Aber ich hatte ihn festgehalten und das zugelassen!

Langsam fasst ich zu dieser da noch fremden Frau irgendwie Vertrauen... Ich denke ohne ihre Hilfe bis heute hin, hätte ich vieles als stur und blöd interpretiert... Da ich bei so einem Pferd keine unnötigen Fehler machen wollte, holte ich mir immer mal wieder ein Feedback von ihr. Ich stellte schon ende letzten Jahres meine FN-Reitweise auf klassisch um, das bekam ihm sehr viel besser. Dieses Pferd macht bei Druck dicht und wird nur zäh und triebig. Gut, treiben musste ich ihn aber trotzdem, ich merkte auch, dass er beim Sporeneinsatz nicht reagierte, dachte aber es wird wohl nicht ohne gehen... In unserer letzten Reitstunde war Fr. H. dann auch anwesend. Sie fragte nach der Stunde, ob es denn wirklich sein müsste mit diesen "Dingern"... Sie bekam von Mailo die ganze Zeit, dass er genervt sei und es pieksen würde! Also sollte ich ohne noch mal drauf...
Wie der Vorführeffekt es so will ging er auf leisesten Schenkeldruck los!
Dieses neue TB entsteht, weil ich irgendwie das leise Gefühl habe endlich nach fast 2 Jahren ein wenig angekommen zu sein... Sicher ist noch nicht alles perfekt, aber dann wärs ja auch langweilig! Ich will es nicht verschreien, aber auch das Gefühl, dass er mir unheimlich ist wenn ich mit ihm was machen möchte, scheint verflogen.
Sollte Fr.H. wieder Recht haben, dass er mir wieder mehr von sich schenken wird, wenn es draussen Frühling wird?
Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht!
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Gawan
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Beitrag von Gawan »

Max1404 hat geschrieben:
Gawan hat geschrieben:
Max1404 hat geschrieben:Ich habe hier nur teilweise mitgelesen, möchte aber einfach mal sagen, dass Wissenschaft gut ist, dass aber nur der Glaube eine ethische Größe hat.
Das läuft auf das Argument "du nicht glauben Gott, du haben keine Moral" hinaus, und da könnte ich mal sagen, das sei nicht nett :wink:

Im Ernst, es mordet sich doch nie so gut, wie wenn man Gott (oder die Vorsehung oder den Weltgeist oder was es sonst noch an Hirngespinsten gibt) hinter sich glaubt, wie ein Blick in die Geschichte zeigt. Als kurze Lektüre dazu empfehle ich das 1. Buch Samuel, Kapitel 15, besonders nett darin der Vers 3.

Tanja Xezal
Liebe Tanja, bitte lege mir nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Ich verwehre mich auf das Energischste gegen diese Unterstellung!
Dann erläutere mir bitte, was du meinst mit "dass aber nur der Glaube eine ethische Grösse hat".
Das Argument "ohne Religion keine Moral" habe ich allzu häufig von religiösen Leuten gehört, so als hätten Skeptiker, Atheisten und andere Ketzer per se keine Moral. Meiner Ansicht nach gibt es aber keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Glaube und Ethik, d.h. es gibt sowohl gläubige wie ungläubige Leute, die sich ethisch verhalten, und solche, die es nicht tun. Für mich ist Glaube kein Wert an sich und je nach Situation und Inhalt sogar ausgesprochen gefährlich. Das wollte ich damit sagen. (Drei Jahre Arbeit im Bereich Sektenberatung hinterlassen definitiv Spuren.)

Nebenbei bemerkt, würde ich nicht sagen, das Wissenschaft in einem moralischen Sinn "gut" ist, wissenschaftliche Methoden sind für mich der tauglichste Weg, die Welt, in der wir leben, besser zu verstehen, was wir mit den Ergebnissen anfangen, ist dann allerdings unsere Verantwortung. Kurz, die Wissenschaft erklärt uns die Welt, wie sie ist und eventuell, wie sie unter bestimmten Umständen sein kann, sie sagt uns nicht, wie sie sein soll. (Beispiel Klimaerwärmung: Wissenschafter können erklären, wie die Klimaerwärmung entsteht, in welche Richtung sie sich entwickelt etc., wobei sie sich dabei, wie sich das für Wissenschafter gehört, nicht hundertprozentig einig sind, aber ob man jetzt etwas dagegen unternehmen soll, ist ein Entscheid ausserhalb der Wissenschaft.)

Tanja Xezal
"Der Reitlehrer sei unser eigenes Pferd" SGS
(und der Schüler zeige Geduld, Demut und Hingabe)
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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

danke, braunes einhorn...
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Klara
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Beitrag von Klara »

Ich habe TK auch schon probiert und noch viele andere unwissenschaftliche Sachen :wink: . Mein Umfeld akzeptiert mich zum Glück so, wie ich bin und läßt mich machen. Mir macht es Spaß und ich bin dabei auch ganz friedlich :P.
LG
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Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@Tanja, was soll das?
Wissenschaft ist ungleich Ethik, denn Wissenschaft untersucht und erforscht. Das ist auch gut so. Trotzdem gibt es ethische Grenzbereiche, z. B. in der Genforschung. Der Gesetzgeber zieht hier manchmal eine Grenze.
Der Glaube - egal welcher Art er sein mag, und ich meine damit nicht Fanatismus (zu dem ich auch u. a. die Inquisition zähle) - baut trotzdem auf einer Art von Ethik auf.
Das war alles, was ich sagen wollte, und zwar völlig wertfrei.
Viele Grüße
Sabine
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Gast2

Beitrag von Gast2 »

das hängt mir echt zu hoch, dass Pleistozän oder auch Gawan hier nicht schreiben sollen, was sie von TK halten.
Wieso soll sie sich raushalten? Das ist doch eine Diskussionsbox oder etwa nicht.

Wenn in ner "PK Dehnungshaltung"Box Leute die keine Berührungspunkte mit PK-Reiten haben, ihre Meinung mehr oder weniger laut kundtun, dann wird doch auch nicht gesagt, dass man das nicht schreiben soll.

Wieso soll das bei ner TK-Kommunikations-Box anders sein? Da wird doch mit zweierlei Maß gemessen.


Ich jedenfalls danke beiden für ihre inhaltlich sehr wertvollen Beiträge.
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chica
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Beitrag von chica »

Es ist ein Unterschied, ob ich nachfrage oder ob ich von vorneherein verurteile. Andere Menschen wegen eines anderen "Glaubens" als dumm hinzustellen, hat für mich nix mit wertvoll zu tun.
LG Ines
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Gawan
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Re: Tierkommunikation

Beitrag von Gawan »

Nur so zu Erinnerung: Der erste Beitrag lautete wie folgt:
Preferida hat geschrieben:Mich würde einmal interessieren was ihr davon haltet mit Tieren zu sprechen.
Völlig abgedreht?
Durchaus was dran?

Ich bin gespannt.
Es dürfen sich also auch jene äussern, die das Ganze für "völlig abgedreht" halten, wie ich beispielsweise.

Tanja Xezal
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Beitrag von chica »

Wie gesagt, Meinungen gerne, aber andere Leute wegen anderer Denke zu verurteilen finde ich absolut daneben.
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