Die Zügelführung sieht aber immer so "bescheiden" aus und wenn er mal richtig annimmt, dann nur in eine absolute Aufrichtung, nicht von hinten nach vorne, nicht eine reele Aufrichtung durch das was die HH liefert.le_bai hat geschrieben:ich denke hier sollte man nicht vergessen, dass die gezeigten probleme NICHT durch sein reiten verursacht wurden. er wirkt impulsartig, durchus berechtigt, wenn das pferd vorher systematisch nach vorn festgeritten wurde. nur ein bruchteil einer sekunde darf dann eingewirkt werden - noch bevor das pferd widerstände entgegen setzen kann/will. wird sicher weder endzustand noch seine "einzig mögliche reitweise" sein. und sieht zugegebener maßen bescheid** aus. wie oft bei unüblichem ausbildungsverlauf ...Gast hat geschrieben:Uff, wie schade, da werden Chancen vertan! Diese ständige, meinem Gefühl nach unkoordinierte, unstehte Zügelführung stört er ständig das Pferd. Und die Chance: Das Pferd will sich VA dehnen, aber darauf wird garnicht reagiert. Das Pferd bekommt nur einen ins Maul durch die völlig unflexible Hand. Der Gang an sich zeigt sich mir schon zügellahm, eben durch die ständige unruhige schlechte Anlehnung, die schlecht fühlende Hand. Was für Chancen wäre da bei dem Mut den der Reiter hat...Rosana hat geschrieben:Okay ich habe vorschnell geurteilt - habe gerade ein bissel in den anderen Videos gestöbert, der Mann hat schon einen Plan.
Hier noch was interessantes von und mit dem Steiger, auch speziell zum Thema vorwärts reiten!
http://www.youtube.com/watch?v=-x6gNEi5 ... playnext=1
Wieso meinst Du das es sich entziehen will, weil es mit der Nase nach unten gehen möchte um sich zu dehnen?das pferd will sich nicht dehnen - sondern entziehen. meine persönliche meinung.
Liegt auch immer an einem selbst über den Tellerrand schauen zu können bzw. zu sehen, wie man noch mehr Ruhe in Problempferde bekommt.ich finde es wirklich nicht schlecht - hätte so jemand ausserhalb der schiene auch mal für mein (sehr ähnliches) pferd benötigt- evtl. nciht zum reiten, aber um über den tellerrand zu schauen. denn mit rezeptreiterei (wie sie oft gern aufgeführt wird) kann man auch manches hindernis nicht überwinden.
Meine Stute war so wie ich sie bekommen habe. Und durch einen rein klassischen und ruhigen Weg habe ich sie dazu gebracht das sie auch gerne Reitpferd ist und an der Arbeit interessiert ist. Weiter habe ich auch über den Weg und eine nachgelagerte Röntgenuntersuchung rausgefunden, warum sie nie in gewissen Grad der Aufrichtung von sich aus gehen kann, keine 100% Genickhergabe haben wird, da sie ein Problem in der HWS hat. Darauf konnte ich aber immer nur kommen, da ich fühlend und zwanglos gearbeitet habe.@Gast
finde deine pauschalisierungen anhand schablonenhafter interpretation von klassik iregdnwie verwunderlich, wo du doch selbst oft genug von deinem problempferd sprichst. wo wäre es ein problempferd, wo doch alles nach büchlein läuft? evtl. habe ich dich auch falsch verstanden im bezug auf dein pferd?
wie würdest du dieses pferd widerherstellen?
Und somit hast Du auch die Antwort, wie ich den Schimmel und andere Pferde die mit Problemen zu sehen sind, arbeiten würde.