Da ist meiner her

(=bestes Pony der Welt)
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Wie meinst du das, dass man sich weniger drauf verlassen könnte? Steh grad auf dem Schlauch...Fanny hat geschrieben:
Auf Papiere lege ich theoretisch keinen Wert - ich will ja nicht züchten - aber ohne Abstammungsnachweiss hat man ja doch immer ein "Überraschungspaket". Jedenfalls bei einem jungen Pferd, und das sollte es schon sein. Dasselbe Problem sehe ich auch z.B. bei Haflingern. Ich weiss, dass es da ganz tolle Exemplare gibt, ich mag die auch - aber verlassen kann man sich doch weniger darauf, oder...?
Ich glaube, da hast Du hast genau richtig verstanden. Bei bestimmten Rassen gibt es eben bestimmte Zuchtziele - bei Arbeitspferderassen (Quarter, Camargue, ...) wird der von Dir erwähnte Character und Rittigkeit ganz groß geschrieben, oder z.B. auch Gelassenheit. Bei den Haffis gibt es (meines Wissens nach) ja 1. dieses Zuchtziel nicht so ausgeprägt weil es 2. unterschiedliche Zuchtziele gibt (eher Typ Arbeitspferd oder viel eingekreuztes Vollblut) und 3. eben viel der von dir angesprochenen "Vermehrer". Um da also ein geeignetes Exemplar zu finden, muss man schon viel mehr über die Hintergründe und Abstammungen wissen (das mit den Tirolern hätte ich z.B. nicht gewusst).Hafi_Napi hat geschrieben:Wie meinst du das, dass man sich weniger drauf verlassen könnte? [...] Da die Tiroler wirklich extremen Wert auf Charakter und Rittigkeit legen, kann man mit einem Tiroler Hafi auch nicht viel verkehrt machen (sofern von einem Züchter, der auch dem Zuchtverband angehört!!)
wie wäre es mit einem Sorraia?Welche Kleinpferde sind Eurer Erfahrung nach gut geeignet für das klassische/barocke Reiten? Wichtig ist mir auch ein ruhiges Gemüt, da ich zusätzlich viel im Gelände unterwegs bin.