Meinungen gesucht zur Erarbeitung der Anlehnung

Rund um die klassische Reitkunst

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cicero
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Registriert: Sa, 18. Dez 2010 18:09
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Beitrag von cicero »

kurzer Zwischenstand:

Ich habe eine neue, richtig tolle RLin!!! :D

Bisher hatte ich "erst" zwei Stunden bei ihr, aber mein Pferd und ich hatten da beinahe Tränen in den Augen - endlich sieht mal jemand unsere wirklich grundlegenden Probleme und hat auch noch gute Lösungsmöglichkeiten parat
:D

Zum Beispiel das Sitzen: sie sieht und sagt sofort, wenn ich nur 2cm zu weit mit dem Oberkörper nach vorne komme! Oder lässt mich wirklich gründlich zügelunabhängige Übergänge reiten, gibt mir dabei Vorstellungsbilder zum lockeren Sitzen (weil mir das soooo schwer fällt).
Oder lässt mich zügelunabhängige Trab-Zirkel reiten, was auf unserer schlechten Seite aufgrund meiner eigenen Schiefe sehr problematisch ist, aber sie hat mir so gute Anweisungen gegeben, dass es deutlich besser wurde!

Zum Thema Anlehnung passt glaube ich das: Ich soll viel schneller die Zügellänge ans Pferd anpassen und mitgehen. In der Lösungsphase darf es ruhig sehr weit nach unten gehen, später muss ich aufpassen, dass es kein Auf-dem-Gebiss-Abstützen wird. Durch ihre Erklärungen konnte ich das sehr gut spüren und auch umsetzen :wink:

LG
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*Claudius*
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Beitrag von *Claudius* »

Das hört sich ja super an!
Freut mich für dich, dass du die RL gefunden hast. Ging mir ja so ähnlich wie dir, kann ich also gut nachvollziehen... (vor allem das Glücksgefühl, wenn es dann auf einmal klappt und alles so einfach und logisch erscheint... :D )
Auch das unerfahrenste Pferd kann dem besten Reiter noch etwas lehren.
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Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch, sei Sünde.
Das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
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