ich hab mein Pferd vor 3 Jahren von Eisen auf Barhuf umgestellt. War ziemlich hart die Zeit die ersten 3 Monate nur geführt, und Schritt auf Wiesenwegen geritten. Pferd ging aber dann wirklich ohne Hufschuhe auf Teer, Wiesen, Hallen-/Sandplätze, lediglich bei Steinen oder Kies wurde er fühliger. In diesem Stall war dies jedoch kein Problem, da wir kaum solche Wege hatten.
Seit 1 Monat habe ich den Stall gewechselt. Wir haben viele Forstwege, soll heißen befestigte teils mit Kies/Schotter also primär hart. Reite mittlerweile vorne mit Hufschuhe da er vorne zu fühlig wurde. Jetzt fällt mir auf, dass er sich auch hinten "schwerer" tut auch mal so komisch wegknickt. Jetzt bin ich zweimal schon auf Platz und in der Halle geritten, fühlt sich vorne so "schwunglos" an und hinten tritt er kurz. wenn ich ihn ganz locker und tief im Hals bekomme und in echt unterturig reite wird es besser. Auf Wiesenwegen,w o wir vorne die Hufschuhe drauf haben merkt man gar nix.
Meine Überlegung (leider) ist ob er mit diesen Bodenverhältnissen ohne Eisen doch nicht klar kommt und ich ihn wieder mit 4 Eisen beschlagen lassen sollte.
Vor 6 Jahren musste wir auch von 2 auf 4 Eisen umsteigen, da dort das Gelände auch sehr hart/steinig war.
Was würdet ihr mir raten?
Meine Osteo-/Chiro war vor 3 Wochen da (hatte sich vertreten) und meinte wir könnten langsam wieder anfangen, da war er aber noch nicht so fühlig.
Meine Hufbearbeitern vor 2 Wochen hatte mich schon vorsichtig gefragt, ob er hinten gut läuft.
Ich hoffe ich hab nix vergessen zu erwähnen.

Danke für Eure Tipps!