Ach - doch ganze 7 Sekunden einer Lektion aus einer fast 7 minütigen Aufgabe sind suboptimal gelaufen - DAS ist natürlich ein Grund....maulfrei :o) hat geschrieben:
Die Passage (2:25-2:32) gefällt mir z.B. gar nicht, trotz mächtiger Beinaktion: Die Beine "zucken" nach oben, insbesondere die Hinterbeine, und verharren einen Moment in der Luft. Der Rücken sieht dabei ganz und gar nicht losgelassen aus. Eine solche Passage wirkt auf mich wie ein gewaltiger Kraftakt und ist mir deutlich zu weit weg vom natürlichen Bewegungsfluss des Pferdes.

Generell: Zur Beurteilung der Qualität einer Lektion dient - so ganz nebenbei bemerkt - nicht die Lektion nur an sich, sondern: wie kommt das Reiter/Pferdepaar IN die Lektion und wie wieder raus? Sprich: die Übergänge!
Und wenn ich da den Klimke-Ritt mit Nektor sehe...naja. Beim ersten Mitteltrab durch die Diagonale "fällt" der ja geradezu in die Diagonale. Da sind die allerwenigsten Übergänge wirklich gelungen.
Aber immerhin.....er hat die Nase schön!