Praxisbeispiele unserer Jungpferdeausbildung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
oh wow! Das ist ja mal ein tolles Angebot!Tossi hat geschrieben: Dann also PRE-Luxusproblem. Da habe ich zwar keine Lösung, aber bei so einem schönen Schweif trotzdem eine Idee: schneide ihr doch eine dünne Strähne ab, dann flechte ich Dir ein schönes Armband.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
hast eine PNJen hat geschrieben:oh wow! Das ist ja mal ein tolles Angebot!Tossi hat geschrieben: Dann also PRE-Luxusproblem. Da habe ich zwar keine Lösung, aber bei so einem schönen Schweif trotzdem eine Idee: schneide ihr doch eine dünne Strähne ab, dann flechte ich Dir ein schönes Armband.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
@Jen: Hach schön, diese Anfänge... und ich freu mich auf ihre weitere Entwicklung. Toll.
Meiner auch... nur gleicht das die Mähne wieder aus und tada, er läuft auf der VH.... *überleg* was passiert wohl, wenn ich ihm ne Stehmähne verpassesinsa hat geschrieben: Meiner hat soviel, dass es eigentlich ein Wunder ist, das er damit überhaupt noch auf der VH latschen kann
Je komplizierter und aufwändiger das Instrumentarium an Leder und Metall, desto größer der Stümper, der es bedient."
François Robichon de la Guérinière
François Robichon de la Guérinière
@esge: ich habe die Ursache für das Verwerfen rechte Hand in SH gefunden, bzw. wie ich das lösen kann :
ich muss mit dem linken Schenkel die linke Hinterhaxe besser führen !!!
Es war nämlich auffallend, dass das Problem in den Traversalen nicht auftritt. Dann habe ich diverse Treppen geritten ..et voila ! , so kann ich es beheben !!! Schmalere Führung bringt außerdem mehr positive Spannung, weil mehr Schubkanalisation . Heute war ein erkenntnisreicher Tag !!!
ich muss mit dem linken Schenkel die linke Hinterhaxe besser führen !!!
Es war nämlich auffallend, dass das Problem in den Traversalen nicht auftritt. Dann habe ich diverse Treppen geritten ..et voila ! , so kann ich es beheben !!! Schmalere Führung bringt außerdem mehr positive Spannung, weil mehr Schubkanalisation . Heute war ein erkenntnisreicher Tag !!!
"Treppen" sind der Wechsel zwischen SH und Traversalverschiebungen, oder zwischen gerade- gebogen und Traversalverschiebungen. Dies erzeugt eine Treppen-förmige Linienführung.Max Hase hat geschrieben:@ Salt&Pepper
Pirma.
Aber was sind Treppen? Ich kenne den Ausdruck nicht - zumindest in diesem Zusammenhang.
Die Übung tariert das Pferd und verbessert die Kommunikation und damit die Durchlässigkeit. Super, um Pferde ,die in die Traversaken "fallen" zu stabilisieren. Oder eben -wie ich es genutzt habe-, um Stellung und Biegung in eine ausgewogene Schulterbalance zu führen und damit das Verwerfen zu korrigieren.
Am Samstag vor einer Woche ist meine Schwester auf ihr im Gelände als Handpferd geritten. Das ging gut. Letzten Donnerstag 7. Mal reiten: habe ich zuerst Schritt geführt, dann aufgesessen und an der Longe etwas Schritt geritten. Dann Longe abgehängt und erstes Mal frei reiten im Schritt und Trab mit Unterstützung von unten. Da ich mich vom Büchlein "Bemerkungen und Zusammenhänge" von Paul Stecken inspirieren lassen habe, wollte ich es ausnützen, dass wir ja ein Führpferd haben. Also ist meine Schwester auf Moik aufgesessen und als Führpferd voran. Das war für die Kleine erstmal totaaaal komisch, dass jetzt niemand mehr unten stand und von unten half! Erst wollte sie gar nicht angehen, dann zögerlich, dann haben wir das Gas gefunden und dann ging es im Gänsemarsch los im Schritt und Trab inkl Diagonal durch die Bahn wechseln im Trab ging alles ganz gut, noch recht zögerlich, ich muss noch viel Stimme und immer mal wieder leicht mit der Gerte antippen, dass sie kontiniuierlich vorwärts läuft. Da merkt man die Unsicherheit. Aber das kommt mit der Routine. Insgesamt war ich etwa 15min oben plus Schritt führen vorher und nachher. Die Kleine war nachher mental gaaaanz erschöpft von so viel Denken Sie wird momentan nur etwa 2x die Woche geritten, je nachdem, wann wir es schaffen zusammen in den Stall zu gehen. Momentan ist es besser noch zu zweit arbeiten, um ihr die Sicherheit von unten oder vom Führpferd zu geben. Wenn das Wetter und Boden einigermassen gut ist, geht's für ne halbe Stunde in's Gelände. Anreiten im Winter ist sonst ja eigentlich eher suboptimal, aber bis jetzt war der Winter ja noch recht harmlos (eher nass als gefroren).
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa