chica hat geschrieben:@minou/Santana - Was soll es helfen, ein junges Pferd mit Balanceproblemen auf einem kleinen Kreis zu kreiseln und stark zu verbiegen (nichts anderes ist das in meinen Augen)? Das führt doch nur zu Knoten (im Kopf wie in den Beinen) und einer Verstärkung des Problems

ich habe auch nichts von kreiseln geschrieben, sondern von "in der Schulter leicht machen" und dazu muß ich diese verschieben (aber nicht, indem ich sie kilometerweit auseinanderfallen lasse und um die Kreisbahn schleudern lasse, sondern möglichst "eng nach hinten" in die Gegenrichtung verschiebe. Nur jeweils ein paar Tritte. Und die möglichst am A.... (weg von der Schulter!)
Ist eine absolut praktikable, brauchbare Arbeitsweise, die Pferde leicht vorne zu kriegen. Praktiziere ich bei der Ausbildung seit Jahren mit großem Erfolg. Probiers doch erstmal aus, bevor du drüber urteilst! Oder komm mich besuchen, ich zeig Dir gerne am Pferd, was ich meine.... (wäre vermutlich einfacher, als das hier zu beschreiben, kommt irgendwie wohl nicht klar rüber..)
Auch die von Minou beschriebene Variante kenne ich gut, kann durchaus zum Erfolg führen, wenn man eben weiß, wies geht. Das Pferd kriegt dann auch keine Knoten in die Beine
Dieses Pferd KANN nicht leicht sein in der Vorhand, wenn es so läuft, wie beschrieben.
Colloid hat geschrieben:kallisto hat geschrieben:Sie läuft in dieser Vorhandlastigkeit @Santana: Enge Wendungen und vor allen SH halte ich hier für Kontraproduktiv, vorallem, wenn das Pferd die verwahrenden Hilfen noch überhaupt nicht verstanden hat.
Na, dann wirds aber langsam Zeit, damit anzufangen, dem Pferd die verwahrenden Hilfe näherzubringen

Sprich: das Pferd wird sie nur lernen, wenn man irgendwann mal damit anfängt, sie ihm zu "zeigen" und korrekt zu installieren. Von allein wirds wohl eher nicht draufkommen, fürchte ich.