Turniere - reitet ihr oder nicht?

Allgemeines rund ums Pferd

Moderatoren: Julia, dshengis

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Ravina
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Beitrag von Ravina »

Lacht nicht, aber eines meiner Lebensziele war ein ordentlicher Start in einer Kandaren-L. Meine alte Stute Fatima schenkte es mir. Wir waren definitiv anders als viele andere Starter, weil ich schon das "Mitmachen" als Leistung empfand. Als mein Pferdchen in der Prüfung wirklich für mich kämpfte und alles gab, habe ich mich unendlich gefreut. Selbst den Richtern fiel das auf. Im Vorbeireiten nach der Prüfung fragten sie mich, warum ich so ein Strahlen im Gesicht hätte. Meine Antwort schien sie auch zu freuen. Letztendlich waren wir dann als Newcomer auf einem respektablen Platz im vorderen Mittelfeld.
Meine Pferde fahren immer gerne auf's Turnier. Als meine alte Stute nicht mehr mitfahren konnte, war sie richtig beleidigt und machte die Kleine bei der Heimkehr mächtig an. Ravina scheint Turnier- und Schau-Auftritte zu genießen. Sie plustert sich richtiggehend auf.

Jeder sollte das machen, was er richtig findet. Positiv finde ich, wenn jeder die Argument FÜR seine Entscheidung sagt und nicht GEGEN die Entscheidungen anderer argumentiert. Menschen und Pferde sind durchaus verschieden. . . . . :lol:
Shadow
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Beitrag von Shadow »

Ravina hat geschrieben:Jeder sollte das machen, was er richtig findet. Positiv finde ich, wenn jeder die Argument FÜR seine Entscheidung sagt und nicht GEGEN die Entscheidungen anderer argumentiert. Menschen und Pferde sind durchaus verschieden. . . . . :lol:
Schön gesagt :wink: ...
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Jeanny
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Beitrag von Jeanny »

Mit dem Alter kommt die Weisheit!

*duck* @ Ravina, nicht bös gemeint! :D

Leben und leben lassen, das ist ein schönes Motto.
Wenn wir das auch unseren Pferden zu teil werden lassen, ist doch alles gut!

Turniere haben leider den Beigeschmack von "Zur Schau stellen" bekommen und nicht mehr, rein und allein der Leistungsüberprüfung.

Ich wäre sicherlich mal neugierig, wie es ist vor Zuschauern und Richtern sein Können mit einem freudigen Pferd zu zeigen.
Bisher hatte ich noch kein Pferd, dem ich das hätte zumuten wollen, sollte es irgendwann mal so sein, dass ich uns als Team reif genug befinde, steht dem Spektakel nur meine Prüfungsangst im Weg... :lol:
LG Jeanny
"Das kleinste Zugeständnis muss wie vollständiger Gehorsam belohnt werden, da es geradewegs dorthin führt!" (Alexandre Guerin)
Galsi
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Beitrag von Galsi »

Hallo,
also ich, als Gangpferdereiterin (ohweh) bin früher, in meiner Jugend 8) recht häufig Turniere geritten. Wir waren auch recht erfolgreich in den unterschiedlichsten Prüfungen (wir waren auch im Kader Junger Reiter- die U19 der Isireiter :lol: ).
Heute lehne ich das Turnierreiten allerdings aufgrund der meines Erachtens teilweise pferdeunwürdigen Richtlinien/Richterbeurteilungen ab. Das geht gar nicht so sehr um die Prüfungen, die ich immer geritten bin (vor allem Fünfgang). Meiner Meinung nach sind mein Pferd und ich immer recht ok bewertet worden.
Aber ich bin einfach nicht einverstanden damit, dass teilweise sehr, sehr junge Pferde schon sehr "gedrillt" laufen und hoch plaziert werden. Und dass eine kräftige Unterhalsmuskulatur und ein Sattel auf dem Widerrist immer noch honoriert werden, solange das Pferd vorne strampelt..
Da mache ich einfach nicht mit... und solange sich das nicht ändert, werde ch auch keine Turniere mehr reiten.
Jenni
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Beitrag von Jenni »

Ich reite keine Turniere. Das ganze ist mir zu affig...

Mal ganz davon abgesehen, dass ich den Aufbau der Dressurprüfungen (z.b: Gangverstärkung "Tritte verlängern" schon in Reitpferdeprüfungen - und das im Galopp) für wenig sinnvoll halte, habe ich auch keine Lust mich von Richtern beurteilen zu lassen.

Wir gehen vom Stall aus (mein Pferd steht in einem Ausbildungsstall für klassische Dressur) hin und wieder gerne mal zusammen auf ein Turnier, mit unserer Reitlehrerin. Das ganze ist immer unheimlich spannend. Neulich haben wir eine S Dressur angeschaut und da gab es Taktfehler in Massen und Zähneknirschen ohne Ende. Die Platzierung war auch äußerst interessant: Ein Pferd, das in einer S Dressur keine Volte gehen kann ohne im Trab den Takt zu verlieren und mit der Hinterhand auszuweichen auf dem 2. Platz. Nett, oder? Ich möchte auch nicht wissen, wie bei einigen Pferden der Kieferknochen aussieht.

Eine Reitschülerin meiner RL ist einmal ein Turnier geritten, um zu sehen, was da so im Protokoll bei ihr stehen würde. Die Richter haben tatsächlich bei ihr bemängelt, dass man die Hilfen nicht genug sehen würde!

Ein System, dass seine eigenen Regeln so sehr missachtet wie unser Dressursport ist meiner Meinung nach nicht wirklich ernst zu nehmen. Deshalb halte ich mich da raus, denn ich brauche keine Schleife, um mich über Erfolg zu freuen.
wiassi

Beitrag von wiassi »

Ich sehe es ähnlich und finde auf Tunierplätzen, egal ob im Fernsehen Olympia oder auf Tunieren der Umgebung leider immer weniger schöne Bilder, denen ich nacheifern möchte.

Deshalb beschränke ich mich auf unser Hausturnier einmal im Jahr, das vor allem mit viel Spaß und kreativen Ideen aufwartet. Und mache hier und da mal eine Vorstellung im Showrahmen mit meinem Arab, das macht uns Spaß, solange es nicht in Stress ausartet. Ich zeige ihn und was er kann gern und bin auch stolz auf ihn.
LordFado

Beitrag von LordFado »

so als kleiner Einwurf am Rande - wenn ihr es alle so schrecklich findet, was auf Turnieren gezeigt wird - warum geht ihr nicht hin und "verbessert den Durchschnitt" und sogrt dafür, dass IHR als Vorbilder dient, anstatt euch nur das Maul drüber zu zerreißen aber nichts dran zu ändern?

Das soll kein Angriff auf Einzelne sein, nur ein genereller Gedanke... Mich nervt die Einstellung, mit der manche an sowas rangehen - meckern aber nichts selbst besser machen/am System verbessern wollen oder können. Wenn ich persönlich es nicht besser kann, halte ich eben die Klappe. Wenn mich was stört, versuche ich, es zu ändern oder ich finde mich damit ab und halte dann auch die Klappe.

Wenn genug leicht und locker und korrekt reitende Teilnehmer in einer Dressur starten, wird auch kein "Gewürge" mehr platziert, ganz einfach.
Wolke

Beitrag von Wolke »

Ich gehe spassehalber an Gymkhanas. Für Dressurturniere sind wir meiner Meinung nach noch nicht weit genug. Ausserdem müsste ich noch jede Menge Geld für Turnierkleidung usw. ausgeben. Das ist mir zu aufwändig.
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Junito
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Beitrag von Junito »

Scheint mal wieder eine Diskussion Pro-Contra Turniere zu werden. Könntet ihr bitte mal beim Thema bleiben?
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
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Rinchen
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Beitrag von Rinchen »

Ich bin mit meinem bisher nur ein Turnier gegangen: letztes Jahr bei einem reinen Camargueturnier und auch erst, nachdem ich lange darüber nachgedacht hatte (kam nämlich nicht selbst drauf, sondern wurde darauf aufmerksam gemacht). Und zwar deshalb, weil mir versichert wurde, dass es vor allem ein Riesenspaß ist und eine nette Gemeinschaft. Das war es auch ! Klar, wollen die Leute auch gerne gewinnen, aber man freute sich tatsächlich mit den Erstplatzierten und lachte auch mal zusammen mit denen, bei denen was total schief ging.
Und bei so einem Turnier würde ich auch wieder mitmachen, wo es tatsächlich eher um den Spaß am zusammen einen Wettbewerb machen geht und das erlebe ich bei den FN-Turnieren leider überhaupt nicht, deshalb würde ich nie bei einem FN-Turnier mitmachen !!
Carmen
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Beitrag von Carmen »

wenn ihr es alle so schrecklich findet, was auf Turnieren gezeigt wird - warum geht ihr nicht hin und "verbessert den Durchschnitt" und sogrt dafür, dass IHR als Vorbilder dient, anstatt euch nur das Maul drüber zu zerreißen aber nichts dran zu ändern?
Manchmal sieht man Bilder auf Turnieren, die die anwesenden Richter ganz offensichtlich nicht sehen. Warum auch immer.

Beispiel: Springprüfung Kl. A. Reiterin und Pferd scheinen zunächst sehr harmonisch. (Die ersten überhaupt, bei denen es wirklich nach Reiten aussieht.) Dummerweise reitet sie an den letzten Sprung unpassend heran, und die Stange fällt. Was macht sie? Reißt die Hände hoch und haut die Sporen rein. Niemand, kein einziger Zuschauer hat auch nur gemurrt. Die Richter haben scheinbar auch nichts gesehen.

Von Richtern, die solche Aktionen für scheinbar normal erachten und tolerieren, will ich die Leistung von meinem Pferd und mir nicht bewerten lassen. Sie haben ganz offensichtlich andere Maßstäbe als ich. Die will ich mir aber nicht auferlegen lassen. Warum also aufs Turnier gehen?

Ich habe mich übrigens beschwert. Reaktion war, das war eben ein Springen, da packen die Reiter schon mal zu, da ist ja soviel Action normal... Aber der Verband wird die Richter darauf hinweisen, nächstesmal besser aufzupassen. Wer's glaubt...
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
horsman
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Beitrag von horsman »

Ich gehe seit rund 10 jahren nicht mehr.
Früher als Jugendlicher suchte ich da schon noch die Bestätigung.

Mittlerweile finde ich diese jedoch auch ohne Richter und Wettbewerb, einzig durch die Reaktionen des Pferdes und das Gefühl im Sattel.

Back to the roots - Gott sei Dank.
Nike
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Beitrag von Nike »

Soviele antworten. Toll :D
so als kleiner Einwurf am Rande - wenn ihr es alle so schrecklich findet, was auf Turnieren gezeigt wird - warum geht ihr nicht hin und "verbessert den Durchschnitt" und sogrt dafür, dass IHR als Vorbilder dient, anstatt euch nur das Maul drüber zu zerreißen aber nichts dran zu ändern?
Und dazu ist dann auch direkt meine Antwort, die Antwort auf Deine Frage :wink:

Wie gesagt, ich habe mir mein Pferd gekauft, weil ich eigentlich auf Turniere gehen wollte. Ich wollte mit einem Durchschnittspferd ganz hoch kommen, ohne grossartiges Spektakel, wie alle anderen. Einfach von "ganz unten" nach "ganz oben". Zumindest mal bis M-Dressur. Und den Leuten zeigen, man kann es auch so schaffen. Ohne Gewalt und alles andere...

Nun habe ich, wie gesagt, hinter die Kulissen geschaut.

Ich war letztens mit auf einer A-Dressur. Dort befanden sich noch allerlei Pferde, aber wirklich gut war vom Reiten her da nichts. Da hat dann eine den ersten Platz gemacht, die ich persönlich wirklich nicht gut fand. Sie war Richterin. Unvorstellbar, dass genau diese Person auf dem Abreiteplatz beständig auf dem falschen Fuss leichttrabte.

Dann kam die L. Das waren Zossen, da wird meine Gazelle nie heran reichen.

Und wenn ich schon höre "Mit Deinem Pferd wirst Du wohl keine Chance" haben. Da frage ich mich - wieso CHANCE? Turniere sind doch LEISTUNGSÜBERPRÜFUNGEN. Sollte es da nicht egal sein, wie das Pferd aussieht oder welches Gangvermögen es hat? Sollte es nicht wichtig sein, dass das, was gezeigt wird, korrekt gezeigt wird?

Das enttäuscht mich. Und wie sollte man da überhaupt ein Vorbild sein, wenn die Turnierreiter, wie Du und ich, extra teure und vermögensreiche Pferde kaufen um dort starten zu können? Die Richter schauen auf SOLCHE Pferde. Oder Sätze wie "Oh, auf dem Turnier ist der und der Richter, da brauch ich mich dann gar nicht zu melden, der bewertet mich immer ganz unten".

Was soll man da also als Otto-Normal-Reiter machen? Zu den Richtern kann man ja nicht gehen und sagen "Hey, bewerten sie mich mal anders"

Nicht die Reiter können was ändern, sondern in erster Linie die Richter. Die Reiter passen sich dann entsprechend an und auch das, was diese Reiter zeigen, können erstmal nur die Richter ändern.

Natürlich gibt es auch Richter, die ordentlich bewerten. Aber soll man dann extra immer auf Turniere gehen, wo diese entsprechenden Richter sind? Da muss man ja nichts mehr verändern. Und sich dann immer bei den Richtern zeigen, die einen eh nur schlecht bewerten, weil man kein tolles Pferd hat? Das zermürbt doch irgendwann, wenn man nur hinten mit reitet, egal wie gut man war und dann der ganze Aufwand und das Geld dafür ausgeben?

Ich werde bestimmt ein paar Turniere mit reiten und schauen, wie weit ich komme, aber wohl nicht mehr so strange, wie ich es vor hatte. Es ist ja wirklich so, dass ich keine Chancen habe, wenn ich mir da so manches Pferd oder die Connections anschaue.
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Vor allem sollte man schon im Reitstall ein Vorbild sein, nicht erst auf dem Turnier.

Naja, ich habe es versucht, aber ich war immer die, die keine Ahnung hatte und hätte mein Pferd mal ordentlich ran nehmen sollen. Wer nicht lernen oder irgendwas verändern will, der tut es auch nicht. Ich habe dafür keinen Nerv mehr...

Aber das war ja nun nicht das Thema... :wink:
LG
Sheitana
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lalala

Beitrag von lalala »

Nike hat geschrieben:
Dann kam die L. Das waren Zossen, da wird meine Gazelle nie heran reichen.

Und wenn ich schon höre "Mit Deinem Pferd wirst Du wohl keine Chance" haben. Da frage ich mich - wieso CHANCE? Turniere sind doch LEISTUNGSÜBERPRÜFUNGEN. Sollte es da nicht egal sein, wie das Pferd aussieht oder welches Gangvermögen es hat? Sollte es nicht wichtig sein, dass das, was gezeigt wird, korrekt gezeigt wird?
Ab A wird nun einmal das Pferd mitbewertet. Wieso sollte ein Pferd mit guten GGA bei ähnlich angesiedelter Vorstellung hinter dem 0815-Pferd rangieren ?
Das enttäuscht mich. Und wie sollte man da überhaupt ein Vorbild sein, wenn die Turnierreiter, wie Du und ich, extra teure und vermögensreiche Pferde kaufen um dort starten zu können? Die Richter schauen auf SOLCHE Pferde.
Ich würde mir auch ein qualitätsvolles Pferd kaufen, wenn ich keine Turniere gehen würde.
Oder Sätze wie "Oh, auf dem Turnier ist der und der Richter, da brauch ich mich dann gar nicht zu melden, der bewertet mich immer ganz unten".
Bei uns erfährt man die Richter immer eine Woche vorher (in der ZT) und seit der neuen LPO werden außerdem viele Richter von außerhalb geholt.
Was soll man da also als Otto-Normal-Reiter machen? Zu den Richtern kann man ja nicht gehen und sagen "Hey, bewerten sie mich mal anders"
Man kann aber das Gespräch suchen, am besten natürlich mit einem Video. Nach 150 A-Startern kann sich ein Richter nämlich nicht mehr an das 50. dunkelbraune Pferd mit blonder Reiterin erinnern
Natürlich gibt es auch Richter, die ordentlich bewerten. Aber soll man dann extra immer auf Turniere gehen, wo diese entsprechenden Richter sind? Da muss man ja nichts mehr verändern. Und sich dann immer bei den Richtern zeigen, die einen eh nur schlecht bewerten, weil man kein tolles Pferd hat? Das zermürbt doch irgendwann, wenn man nur hinten mit reitet, egal wie gut man war und dann der ganze Aufwand und das Geld dafür ausgeben?
Vielleicht muss man sich auch einfach mal von der Vorstellung verabschieden, dass die Richter immer Schuld sind und nur Strampler sehen wollen. Hast du dich denn mal mit den Richtern unterhalten ?

Die meisten vergeigen den ersten Eindruck bereits beim aufmarschieren...
Ich werde bestimmt ein paar Turniere mit reiten und schauen, wie weit ich komme, aber wohl nicht mehr so strange, wie ich es vor hatte. Es ist ja wirklich so, dass ich keine Chancen habe, wenn ich mir da so manches Pferd oder die Connections anschaue.
Glaub doch einfach mal an dich und dein Pferd ! Warum muss man sich denn immer so "klein" machen ? Auch die Kracher müssen immer erstmal durchs Viereck geritten werden.

Ich reite auch so ein 0815-Pferd mit unterdurchschnittlichen GGA - und trotzdem hat genau dieses Pferd auch schon den ein oder anderen Kracher aus dem Geld geschubst. Als "Zausel vom Land" hat man nämlich nix zu verlieren :D

Man darf das Turnierreiten eben nicht zu ernst nehmen. Erfahrungen sammeln und Spaß haben.
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